Der Autobauer Daimler hat ein gutes drittes Quartal hinter sich, ist aber noch nicht über den Berg. So befürchtet der Konzern weitere Diesel-Strafen. Wegen der nach wie vor vergleichsweise niedrigen Gewinne könnte auch die Dividende sinken, vermuten Experten.

Stuttgart - Die Daimler-Vorstände waren im Laufe des Donnerstags vor allem damit beschäftigt, Erwartungen zu dämpfen. „Wir müssen unsere Kosten deutlich reduzieren“, sagte etwa Daimler-Chef Ola Källenius. Dabei hatte der Stuttgarter Autobauer kurz zuvor seine Geschäftszahlen aus dem dritten Quartal 2019 vorgestellt – und die waren besser als erwartet.