Der Fahrer eines Mercedes GLE soll auf der B 29 regelrechtes Auto-Mobbing betrieben haben – die Polizei sucht jetzt Zeugen.

Remshalden-Schorndorf - Die Polizei sucht nach Zeugen eines Vorfalls auf der B 29: Der Fahrer eines schwarzen Mercedes GLE ist am Dienstagnachmittag auf der Bundesstraße im Rems-Murr-Kreis aufgefallen, als er andere Autofahrer durch riskante Fahrmanöver in Gefahr brachte. Gegen 14.45 Uhr soll er bei der Anschlussstelle Geradstetten, in Fahrtrichtung Aalen, eine Fahrzeugkolonne auf der rechten Spur überholt haben – mit überhöhter Geschwindigkeit. Kurz darauf zog der SUV-Fahrer plötzlich nach links und zwang einen anderen Autofahrer zu einer abrupten Bremsung. Damit nicht genug: Auf der Fahrt zur Anschlussstelle Schorndorf/Haubersbronn soll der GLE-Fahrer zweimal selbst plötzlich gebremst haben, und erneut denselben Autofahrer, aber auch weitere Verkehrsteilnehmer, zu Notbremsungen gezwungen haben. Schließlich soll der Mercedes-Rowdy noch einen Gegenstand aus dem Fenster geworfen haben, wodurch die Windschutzscheibe des Geschädigten beschädigt wurde.

 

Gegenstand aus dem Fenster geworfen haben

Das Kennzeichen des SUV ist der Polizei bekannt – nun suchen die Ermittler Zeugen, die die Darstellung des geschädigten Autofahrers, der Anzeige erstattet hat, stützen oder widerlegen können. Diese sollen sich unter der Telefonnummer 0 71 81 / 20 40 melden.