Der eigene Balkon ist in der sonnigen Jahreszeit das Highlight jeder Wohnung - oder sollte es zumindest sein. Doch vielerorts herrscht Tristesse. Da der Außenbereich zu allen Jahreszeiten ungeschützt allen Witterungseinflüssen ausgesetzt ist, bleiben Alterungsspuren nicht aus.
Vor allem der Bodenbelag ist häufig davon betroffen: Risse, Feuchtigkeitsflecken oder lose Bodenplatten sind sichtbare Zeichen dafür, dass eine Sanierung überfällig ist. Diese wertet den Wohnbereich im Freien nicht nur optisch auf, sondern schützt auch vor weitergehenden Schäden an der Bausubstanz. Allerdings möchte niemand tage- oder wochenlang auf den Balkon verzichten. Gefragt sind daher zeitsparende und effiziente Lösungen zur Sanierung.
Die alten Platten mühsam wegschlagen, den Untergrund vorbereiten und abdichten, danach den neuen Bodenaufbau ausbringen: Mit einer Balkonverschönerung sind häufig viele zeitintensive Arbeitsschritte verbunden. Deutlich schneller geht es mit Sanierungssystemen vonstatten, ohne Abstriche bei der Qualität, Dichtigkeit oder Optik. Ein Klicksystem sorgt etwa bei den Natursteinteppichen von Renofloor für ein rasches und effektives Arbeiten. Es ist speziell für nicht überdachte Balkone, Terrassen und Poolumrandungen geeignet - also für alle Bereiche, in denen mit einer hohen Niederschlags- und Wasserbelastung zu rechnen ist. Die vorgefertigten Naturstein-Elemente werden dabei schwimmend, also ohne Verklebung, verlegt und lediglich durch einen Klick miteinander verbunden. Selbermacher können somit einen Balkon in weniger als einem Tag sanieren. Alternativ können auch Fachbetriebe diese Aufgabe übernehmen. Die lose Verlegung ist frostsicher, dank der integrierten Drainage wird anfallendes Wasser schnell und zuverlässig abgeleitet.
Zu den Vorteilen zählt außerdem, dass die Natursteinelemente eine Aufbauhöhe von lediglich 13 Millimetern aufweisen. Somit kann der Altbelag in vielen Fällen liegen bleiben, anstatt ihn zunächst entfernen und entsorgen zu müssen. Wichtig ist es lediglich, vor der Neuverlegung lose Materialien und Löcher zu beseitigen. Unter www.renofloor.de etwa gibt es ausführliche Informationen für die Balkonsanierung in Eigenregie und nützliche Verlegeanleitungen. Für die besonderen Anforderungen an Balkonkanten, wo die Beanspruchung besonders intensiv ist, sind speziell entwickelte Kantenprofile verfügbar. Um dem Balkon einen trendigen und hochwertigen Look zu verleihen, steht eine Vielzahl an Farb- und Designvarianten zur Wahl.
Von djd
Fenstertausch vor Heizungserneuerung
Was bei der Hausmodernisierung wichtig ist, um langfristig Energie zu sparen.
Die Erneuerung der Fenster ist die am häufigsten durchgeführte Modernisierungs- und Energiesparmaßnahme in Deutschland. Das ist das Ergebnis einer Studie zum Heizungsmarkt, die der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft in Auftrag gegeben hat. Demnach wurden bei 43,8 Prozent der befragten Menschen die Fenster bereits erneuert, seit sie in ihrem Haus wohnen. Der Wärmeerzeuger/ Heizkessel wurde allerdings nur bei 32,6 Prozent getauscht. Das hat gute Gründe.
Plant man die energetische Optimierung eines älteren Hauses, sollte ein Austausch der Heizung nicht an erster Stelle stehen. Denn eine mangelhafte Dämmung der Gebäudehülle lässt selbst mit modernster Heiztechnik kostbare Wärme entweichen, beispielsweise durch dünne Fassaden und zugige Fenster. Immobilienbesitzer sollten daher zunächst Fassade und Fenster nach aktuellen Standards überprüfen, bevor sie an die Heizung gehen. Dies reduziert den späteren Heizbedarf erheblich. Die Fenster etwa haben einen großen Anteil an der Wärmeeinsparung. Hier spielt der U-Wert der Profile eine wichtige Rolle: Je kleiner er ist, desto geringer der Energieverlust. Der Wechsel zu modernen Profilen kann den Verlust durch den Austausch allein um bis zu 76 Prozent reduzieren.
Mit einem Energiesparrechner auf windowcalculator.rehau.com/de lässt sich der konkrete Einsparbetrag durch neue Fenster berechnen.
Der Staat unterstützt energetische Modernisierungen mit verschiedenen Förderprogrammen. Die wichtigsten Institutionen in Deutschland sind die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Darüber hinaus gibt es zahlreiche regionale Förderprogramme. Einen Überblick bietet eine umfassende Förderdatenbank, beispielsweise fenster.rehau.de/foerderung , mit tagesaktueller Übersicht. Sind Dach, Fassade und Fenster energetisch auf dem neuesten Stand, sollte der Hausbesitzer zum Abschluss in eine umweltfreundlichere Heizung investieren.
Von djd