Ein Trauerfall in der eigenen Familie oder im näheren Umfeld ist eine sehr herausfordernde und hochemotionale Situation für die Hinterbliebenen - hinzu kommt, dass innerhalb kürzester Zeit viel Organisatorisches anfällt. Widmann Bestattungen, das familiengeführte Unternehmen in bereits fünfter Generation, ist die richtige Adresse, um alles rund um die Bestattung durchzuführen.
„Nach Ihren Wünschen gestalten wir: Die Überführung des Leichnams, die Versorgung und Einbettung des oder der Verstorbenen, die Abwicklung von Formalitäten mit Ämtern und Institutionen, die Organisation der Trauerfeier und der Beisetzung. Sie können sich auf uns verlassen. Wir wissen, was zu tun ist, um dem Verstorbenen einen ehrwürdigen Abschied zu bieten“, erklärt Sarah-Kim Widmann.
„Ebenfalls können sich Menschen vertrauensvoll an uns wenden in Hinblick auf das Thema Bestattungsvorsorge. Es ist sehr wichtig, vor dem Ableben mit den Angehörigen über die individuelle Gestaltung der Bestattung zu sprechen, um so beruhigt dem Lebensabend entgegenzublicken und Angehörige zu entlasten.“
Das Unternehmen besteht seit mehr als 100 Jahren und im Laufe der Jahre hat sich sehr viel in Sachen Bestattungskultur gewandelt. „Die Möglichkeiten, Bestattungen auszurichten, haben sich über die verschiedenen Generationen hinweg verändert. Zudem ist unsere Gesellschaft viel bunter geworden, was sich auch auf die Bestattungskultur, die ein Spiegel der Gesellschaft darstellt, auswirkt“, sagt Sarah-Kim Widmann.
„Vor einem Jahrhundert wurden in unserem Kulturraum ausschließlich Erdbestattungen ausgerichtet, die unmittelbar nach dem Ableben des Verstorbenen ausgerichtet wurden. Später kamen Feuerbestattungen mit Urnenbeisetzung hinzu. Mittlerweile sind die Bestattungsarten vielfältiger geworden. Ein großes Thema sind pflegefreie Gräber, die eine Entlastung für Angehörige darstellen, denn nicht jeder hat die Zeit, um ein Grab zu pflegen. Das Bestattungsgesetz des jeweiligen Bundeslandes setzt der individuellen Freiheit jedoch gewisse Grenzen. So gilt in Deutschland eine Bestattungspflicht.“
Neben der klassischen Erdsowie Feuerbestattung bietet Widmann Bestattungen unter anderem Baumbestattungen an. Urnen werden hierbei am Fuß eines Baumes, eines Steines oder eines Wurzelstocks auf einem Friedhof, in einem Friedwald oder Ruheforst beigesetzt. Für Menschen, die sich der Natur zu Lebzeiten ebenfalls besonders verbunden gefühlt haben, bietet sich zudem eine Naturbestattung an. „Bei dieser Bestattungsform wird die Asche in der freien Natur verstreut. Jedoch ist dies in Baden-Württemberg gesetzlich nicht möglich. Um Menschen diesen letzten Wunsch dennoch zu erfüllen, bieten wir diese Form in Kooperation mit einem Schweizer Unternehmen an. Die Asche wird auf einer idyllischen Almwiese oder in einem Bergbach verstreut.“
Das familiengeführte Albrecht Unternehmen macht ebenfalls Seebestattungen möglich, bei welcher Urnen mit der Asche Verstorbener auf hoher See bestattet werden. „In Deutschland sind Nord- und Ostsee die bevorzugten Orte für eine Seebestattung. Wir arbeiten dafür mit der Seebestattungsreederei zusammen, die darüber hinaus im Mittelmeer und im Atlantik bestattet“, erzählt Sarah-Kim Widmann. „Die Beisetzung ist ein Event, bei dem die Familie bei Kaffee und Kuchen sowie den Lieblingsliedern des Verstorbenen, auf hoher See Abschied nehmen kann. Hinterbliebene erhalten danach die genauen Koordinaten und haben so weiterhin die Möglichkeit, den Ort aufzusuchen oder beim Anblick der Koordinaten dem Verstorbenen zu gedenken.“
Ein schönes Andenken für die Ewigkeit ist der Erinnerungsdiamant. „,Im Rahmen einer traditionellen Erd- oder Feuerbestattung wird aus den Haaren oder der Asche des Verstorbenen ein Erinnerungsstück erstellt, der in seiner Form einem Diamanten gleicht“, so Sarah-Kim Widmann. „Hierbei arbeiten wir mit einem Partnerunternehmen aus der Schweiz zusammen.“ Hoch hinaus in die Weiten des Weltalls geht es mit einer Weltraumbestattung, die Widmann Bestattungen gemeinsam mit dem amerikanischen Unternehmen Celestis durchführt. „Hierbei findet eine ganz klassische Urnenbeisetzung statt, wobei ein Teil der Asche des Verstorbenen auf eine exklusive und besondere Reise in die Erdumlaufbahn, auf den Mond oder ins All geschickt wird.“ Widmann betont in Hinblick auf die vielfältigen Bestattungsformen, dass zeitliche Flexibilität in der Ausrichtung von Bestattungen zunehmend an Bedeutung gewinnt. „Bei der Urnenbeisetzung hat man mehr Zeit zur Verfügung, die Bestattung zu planen. Das gilt auch für See-, Natur- und Weltraumbestattungen, die man lange im Voraus planen kann. Der Erinnerungsdiamant wächst ebenfalls über Monate hinweg.“
Vielen Menschen würde es auch guttun, dass sich die Trauer, die sie empfinden, erst einmal legen kann, so dass bei der Beisetzung das Leben des Verstorbenen zelebriert werden kann. „Dem Thema Tod kann so auf eine neuartige Weise begegnet werden“, sagt Sarah-Kim Widmann. „Wir unterstützen Sie in allen Belangen und mit ganz viel Einfühlungsvermögen rund um das Thema Bestattung. Wir bieten dabei viel mehr als nur eine Dienstleistung, denn neben der organisatorischen Verantwortung, die wir einnehmen, stehen wir in sorgsamem Kontakt mit den Angehörigen, erstellen Trauerkarten oder man kann sogar die Urnen bei uns selbst bemalen. Wir sind da für Sie!“