AIs Albert und Kurt Rühle 1949 das Unternehmen in Stuttgart-Gablenberg gründeten, war die Heizungs- und Sanitärwelt noch überschaubar. Ölheizungen und Gasheizungen waren Standard, Heizen mit Holz spielte eine Nebenrolle.„Heute stehen wir vor völlig veränderten Herausforderungen. Denn für die Wahl der richtigen Heizung sind viel mehr Aspekte als wohlige Wärme entscheidend: Betriebssicherheit, Nachhaltigkeit, Ressourcenknappheit, Kostenrisiken, Klimawandel, gesetzliche Vorschriften und viele mehr“, weiß Alexander Wenger.
Öl- und Gasheizungen, die damaligen Lieblinge, seien für den Gesetzgeber heute die Auslaufmodelle. Den regenerativen Lösungen wie Luft- und Erdwärmepumpen oder Hybridmodellen ergänzt um Solarthermie und Photovoltaik gehört die Zukunft. Alexander Wenger, Diplom-Ingenieur in Versorgungstechnik, Betriebswirt des Handwerks und Energieberater leitet das Unternehmen in der dritten Generation. Seit April 2024 steht Andre Protasow (Meister) als technischer Leiter an seiner Seite und steht für alle Belange den Kunden zur Verfügung.
Professioneller Heizungscheck
Für Wenger stehen durchdachte, zukunftsfähige und vor allem kostenoptimierte Heizungen im Mittelpunkt - von der Planung und Installation bis zur Entwicklung moderner Energiekonzepte.
Als Meister der Elemente denken die Experten von Rühle & Wenger für ihre Kunden nicht nur technisch, sondern sehen vor allem auch die wirtschaftliche Seite und die Machbarkeit. Neben dem Einbau neuer Heizungen geht es daher immer auch um Modernisierung, Wartung und lauTipps und Ratschlägen gefragt, wie sich die bestehende Öl- und Gasheizung optimieren lässt und welche Technologie bei einem Heizungstausch die Richtige ist.
Eine weitere lohnenswerte Überlegung ist es, Heizung und Verhalten aufeinander abzustimmen. Welche Temperatur ist in den Innenräumen wirklich erforderlich? „Mit ein bis zwei Grad weniger, einer geringeren Vorlauftemperatur und der Reduktion der Temperatur in den Nachtstunden lassen sich schon beeindruckende Einsparungen erzielen“, betont Wenger.
Der Fachmann einem kann mit hydraulischem Abgleich die Heizung exakt auf die eigenen Nutzungsbedingungen abstimmen. Für jeden Raum wird der benötigte Wärmebedarf ermittelt. Daraus errechnet man dann die genaue Heizwassermenge, die durch den jeweiligen Heizkörper fließen soll. Der benötigte Wasserdurchfluss wird dann am Thermostatventil eingestellt, sodass Wärme nur noch dort ankommt, wo sie auch wirklich benötigt wird.
Staatliche Förderungen
Technologien „Bei der Modernisierung oder Erneuerung der Heizung sind es neben der Integration von Regenerativen (Solar, Wärmepumpe, Pelletkessel) vor allem Brennwertkessel und Hocheffizienzpumpen, die beeindruckende Einsparungen ermöglichen“, erklärt der Heizungsexperte. Für Kesseltausch, Pumpentausch oder Erneuerung der Heizung in Kombination mit regenerativer Technik winken - je nach Ausgangssituation und Konzept attraktive staatliche Förderungen. Die Experten von Rühle & Wenger zeigen ihren Kundinnen und Kunden die Vorteile und Fördermöglichkeiten auf.
Auch in Sachen Ausbildung ist das Unternehmen sehr engagiert: „Als Top-Ausbilder im SHK-Handwerk sind wir zertifiziert und können qualifizierte Rahmenbedingungen bieten. Wenn das Herz für Heizung, Sanitär, Lüftung und Energie schlägt, lohnt es sich, mit uns über die Perspektiven zu reden. Bei Rühle & Wenger fördern wir aus Tradition und den Nachüberzeugungen wuchs“, so Alexander Wenger.
Ein Unternehmensprinzip ist allerdings seit der Gründung unverändert: Die Zufriedenheit der Kunden hat oberste Priorität.