Waldorfschule Böblingen: Ein einzigartiges Bildungskonzept für die Region
Die Waldorfschule Böblingen bietet ein besonderes pädagogisches Konzept, das auf den Prinzipien der Waldorfpädagogik basiert. Im Gegensatz zu staatlichen Schulen wird die Schule nicht von einem Direktor oder Schulleiter geleitet, sondern durch Selbstverwaltung und das Delegationsprinzip organisiert. Das oberste Entscheidungsgremium ist die Mitgliederversammlung des Waldorf-Schulvereins, der als Träger der Schule fungiert. Der Vorstand, bestehend aus Eltern und Lehrern, vertritt die Schule in rechtlichen Angelegenheiten und sorgt für eine effiziente Schulführung.
Pädagogische Vielfalt und kreative Entfaltung in Böblingen
An der Freien Waldorfschule Böblingen wird Wert auf eine ganzheitliche Bildung gelegt. Die Schüler erleben Fächer wie Biologie, Chemie, Mathematik sowie Kunst und Musik als integrale Bestandteile ihrer Ausbildung. Besonders hervorzuheben ist die Eurythmie, bei der Dichtung und Musik durch Bewegungsabläufe am eigenen Körper erfahren werden. Diese Methode fördert nicht nur das kreative Potenzial der Kinder, sondern auch ihre soziale Kompetenz im Umgang miteinander.
Engagierte Gemeinschaft: Eltern, Lehrer und Schüler
Die Zusammenarbeit zwischen Lehrern, Eltern und Schülern ist ein zentrales Element des schulischen Lebens an der Waldorfschule Böblingen. In verschiedenen Arbeitskreisen wirken Lehrer und Schüler gemeinsam an der Gestaltung des Schulalltags mit. Der Eltern-Lehrer-Schüler-Kreis (ELSK) spielt hierbei eine wichtige Rolle als Bindeglied zwischen den pädagogischen Themen und allgemeinen schulischen Fragen. Interessierte Eltern sind jederzeit eingeladen zur Mitarbeit, was die enge Verbindung zwischen Schule und Familie stärkt.