Kolumne Zehn Dinge, die Sie bei einer Zombie-Apokalypse brauchen
Unsere Kolumne über zehn Dinge, die Sie tun oder nicht tun sollten, von denen Sie dachten, schon alles zu wissen oder von denen Sie meinten, besser nichts wissen zu wollen.
11 Bilder

Foto dpa/Montage: StZN
1 / 11
Armbrust, Bohrhammer, Muckis, Schnauzer, Ballermänner: Alles Dinge, die Sie bei einer Zombie-Apokalypse brauchen.

Foto dpa
2 / 11
Dosenfutter: Ein gesunder Erwachsener braucht mindestens 2000 Kalorien pro Tag, um bei Kräften zu bleiben. Da eine Zombie-Apokalypse anstrengender ist als das Leben als Couch-Potato müssen Sie mit einem weit höherem Kalorienbedarf rechnen. Reichlich Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße und Zucker erhalten Ihre Muckis und die Manneskraft. Schließlich müssen Sie auch an die Erhaltung ihrer Art denken.

Foto dpa
3 / 11
Flüssigkeit: Trinken! Trinken! Trinken! Diesen Rat kann man gar nicht genug beherzigen. Da Sie bei Zombie-Metzeleien wegen der körperlichen und seelischen Anspannung schnell dehydrieren, müssen Sie viel sehr trinken. „Angst essen Seele auf“ heißt ein Melodram von Rainer Werner Fassbinder aus dem Jahr 1974. Damit Ihnen nicht das gleiche passiert, müssen sie Ihren Organismus ständig durchspülen, damit Ihnen die Angst vor dem Gefressenwerden nicht an die Nieren geht.

Foto dpa
4 / 11
Medikamente: Ganz wichtig! Nichts ist in der postapokalyptischen Welt so rar gesät wie volle Medikamentenschränke. Ein Anti-Zombie-Unfall-Set ist ein Muss. Besser aber ist ein Depot mit Tonnen an Morphium, Antibiotika, Wundverband und Sägen. Für den nicht unwahrscheinlichen Fall, dass Sie sich nach einem Zombie-Biss schnell mal den Arm oder den Fuß abschneiden müssen.

Foto Lichtgut/Max Kovalenko
5 / 11
Werkzeug: Angriff war in der Militärgeschichte schon immer die beste Verteidigung. Das gilt auch für „Zombie-Battles“. Ein gut sortierter Werkzeugschrank mit Hammer, Sägen, Schraubstock, Zangen, Schraubenschlüssel und Beilen ist fürs Z-Gemetzel genauso geeignet wie für die Rekreationspausen zwischen den Schlachten. Kleine Holzschnitzereien dienen der Konzentration und entspannen die Nerven.

Foto dpa
6 / 11
Nahkampfwaffen: Im Krieg gegen Zombies kommt es auf den richtigen Dresscode und das passende Werkzeug an. Nackter, muskelbepackter Oberkörper mit Tattoos, kurze Trekkinghose und ein Akku-Bohrhammer sind in der Zombie-Apokalypse von großem Vorteil. Zombies knipst man am besten das Licht aus, indem man ihnen den Schädel spaltet, wegpustet oder weghämmert.

Foto dpa
7 / 11
Outfit: Zombie-Apokalypsen haben den Vorteil, dass man der Damenwelt mal zeigen kann, was für ein echter Kerl man ist. Lassen Sie Ihre Haare wachsen, vernarben Sie Ihr Gesicht mit einer schmutzigen Klinge (damit sich die Wunden entzünden) und lassen Sie sich einen Schnauzer wachsen. Dann sehen Sie aus wie Danny Trejo im Actionfilm „Machete Kills“. Wenn Sie dann noch die Mundwinkel nach unten ziehen, brauchen Sie keine Waffen mehr: Sie sind wie Chuck Norris selber eine!

Foto Warner
8 / 11
Blankwaffen: Schwerter sind seit den frühen Hochkulturen eine bevorzugte Hieb- und Stichwaffe. In der Hand eines echten Kriegers werden sie zur todbringenden Zombie-„Killing-Machine“. Das Wichtigste ist, dass das Schwert gut in der Hand liegt. Wenn der Stahl mit dem Träger zur tödlichen Einheit verschmilzt, können Sie alles nehmen, was Sie finden: Anderthalbbänder, Entermesser, Zweihänder, Katana (das Langschwert der Samurai) oder Piratensäbel. Wir empfehlen Ihnen das klassische Langschwert der Kreuzritter, weil Sie auf einen Kreuzzug gegen das Böse gehen.

Foto dpa
9 / 11
Distanzwaffen: Dicke Ballermänner sind nützlich, um eine Zombie-Horde zu dezimieren. Da die Untoten aber schon beim kleinsten Geräusch aufmerken, ist eine lautlose Waffe zum Töten manchmal passender. Aus der Filmserie „Walking Dead“ weiß jeder, wie sinnvoll eine Profi-Armbrust in der postapokalyptischen Welt ist. Hightech-Armbrüste sind heute sogar mit Zielfernrohr und LED-Leuchte für den Nachteinsatz ausgestattet.

Foto dpa
10 / 11
Ballermänner: Sollten Ihnen die untoten Kreaturen zu nahe kommen und ihr Blut richen, ist eine richtige Wumme die beste Waffe, um Zombies en masse ins Jenseits zu befördern. Eine Repetierflinte aus der amerikanischen Mossberg-500-Reihe (Spitzname „Persuader“ – Überzeuger) ist eine vielseitige und wirkungsvolle Waffe. Ein Schuss aus dem Mossberg 535 mit extra-großer Magazinkammer – und schon spritzt das Zombie-Cerebrum durch die Landschaft.

Foto JFV/Cinetext
11 / 11
Spalt-Äxte: Das M-48 Commander Ranger Hawk ist eine der effizientesten Zombie-Allzweckwaffen. Das Tomahawk hat eine rasiermesserscharfe Schneide, um ihren untoten Gegner geräuschlos das Haupt zu spalten. Inklusive sind eine Survival-Sägeklinge, ein Karabinerhakenset und ein Kompass. Damit kann man notfalls auch Tiere schlachten, wenn die Dosen-Nahrung knapp werden sollte.