Digital Desk: Lukas Böhl (lbö)

Das Institut für Generationenforschung in Augsburg gibt an, dass man zur Generation Z gehört, wenn man am 01.01.1995 oder später geboren wurde. Die Generation Z umfasst zudem alle Personen, die vor dem 01.01.2010 geboren wurden. Allerdings werden teilweise auch andere Zeitfenster angegeben. Das Pew Research Center in den USA zum Beispiel setzt den Beginn der Generation mit 1997 später an. Dadurch verschiebt sich auch das Ende der Geburtenjahrgänge, die der Gen Z zugeordnet werden, um zwei Jahre nach hinten auf 2012. Insgesamt kann man aber sagen, dass die Gen Z die Geburtenjahrgänge ab Mitte der 1990er-Jahre bis Anfang der 2010er-Jahre umfasst. Vor der Generation Z kamen die Millennials, die Folgegeneration wird Generation Alpha genannt. Diese wird voraussichtlich im Jahr 2025 von der Generation Beta abgelöst werden.

 

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Was zeichnet die Generation Z?

Die Generation Z ist insofern besonders, als dass sie die erste Generation bildet, die mit dem Internet und digitalen Technologien aufgewachsen ist. Die Technik war seit ihrer Geburt Teil ihres Lebens. Zudem zeigt die Generation Z ein starkes ökologisches, soziales und politisches Bewusstsein. Dies zeigt sich in Werten wie Nachhaltigkeit, Vielfalt und Inklusion. Neu in dieser Generation ist auch, dass mit psychischer Gesundheit sehr offen umgegangen und insgesamt versucht wird, mentale Probleme zu entstigmatisieren. Da die Generation Z jedoch noch am Heranwachsen ist, ist es schwer, sich ein abschließendes Bild von ihr zu machen. Wie sich die verstärkte Online-Präsenz, der Zustand der Welt und andere Facetten des Lebens auf diese Generation Z auswirken wird, wird sich in den kommenden Jahrzehnten erst noch zeigen.

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Was macht eine Generation aus?

Wenn man von einer Generation spricht, meint man eine Gruppe von Menschen, die in einem ähnlichen Zeitraum geboren wurde und dadurch ähnliche soziale, politische, kulturelle und wirtschaftliche Erfahrungen teilt. Aufgrund dieser gemeinsamen Erfahrungen wird das Weltbild dieser Menschen geprägt. Deshalb lassen sich im größeren Kontext gewisse Verhaltensweisen, Einstellungen und Erwartungen beobachten. Prägende Ereignisse sind zum Beispiel Pandemien, Kriege oder Rezessionen. Aber auch andere Merkmale wie der Erziehungsstil der Elterngeneration, die präferierten Kommunikationsmittel und andere kulturelle Ereignisse beeinflussen eine Generation. Der Zeitraum, dem eine Generation zugeordnet wird, ist daher nicht fix. Meist umfasst er aber 15 bis 20 Jahre.