Die Tippgeber legen nach: Die Identität eines von Kienle verkauften Fahrzeugs sei offensichtlich manipuliert gewesen. Der Restaurator wehrt sich erstmals im Detail gegen Fälschungsvorwürfe – er spricht seit Beginn der Ermittlungen von Rufmord.
Die Tippgeber hinter den Betrugsvorwürfen gegen den Ditzinger Oldtimer-Restaurator Klaus Kienle sehen sich nach einer Malaysia-Reise im Besitz neuer Indizien. Gemeinsam mit einem Gutachter hat Ralph Grieser, ein Oldtimer-Händler aus Mülheim-Kärlich, dort nach eigenen Angaben den gelben Roadster Mercedes-Benz 300 SL inspiziert, der im Mittelpunkt der Affäre steht. Bei einem Pressetermin zog der Gutachter Frank Steinacker (Koblenz) das Fazit, es handle sich um ein gestohlenes Auto, dessen Identität durch eine manipulierte Fahrgestellnummer leicht erkennbar gefälscht worden sei.