Im Juni hat der MTV Stuttgart auf die nachträgliche Aufstiegschance verzichtet. In der an diesem Wochenende beginnenden neuen Saison könnte es anders aussehen – auch wenn das „Verteidigungsmonster“ nicht mehr zur Verfügung steht.
Mitte Juni hat sich für die Basketballer des MTV Stuttgart plötzlich ein Türchen aufgetan. Weil sich die Karlsruher College-Wizards zwei Monate nach dem Gewinn des Meistertitels in der Regionalliga Südwest aus finanziellen Gründen gegen den Aufstieg in die Pro B entschieden, musste sich das Ligabüro plötzlich auf die Suche nach anderen willigen Kandidaten machen. Vom Abschlussfünften aus dem Westen der Landeshauptstadt kam aber ziemlich schnell ebenfalls ein „Nein“. „Wir waren vergangene Saison einfach zu schlecht. Wenn wir Zweiter oder Dritter geworden und knapp gescheitert wären, hätten wir uns das überlegt“, sagt der seit 2019 im Amt des Cheftrainers wirkende Anestis Fesatidis.