Vielleicht kann man diesen Roman am besten mit einer Art Jenseitsreise vergleichen. Es gibt da ja Vorbilder, eines davon wird explizit genannt, Dante, in dessen Schattenreich sich der Erzähler einmal wähnt. Aber so wie in Jonas Lüschers „Verzauberter Vorbestimmung“ hat man noch nicht die Grenzen der Zeit überschritten. Was einmal daran liegen mag, dass man nicht genau sagen kann, welche Rolle ein bewusstseinserweiterndes Drogencocktail, hochdosierte Opioide, Anästhetika und manches mehr, für die Überwindung aller trennenden Distanzen spielt. Zum anderen, weil als Fortbewegungsmittel ein exakt ineinander verschraubter syntaktischer Apparat dient, der noch so auseinanderliegende Glieder unter dem gemeinsamen Dach eines bewundernswerten Satzbaus zusammenführt.