Erstmals ist mit höheren Investitionen der weitere Verfall des Schienennetzes gestoppt worden. Doch für Modernisierung und Ausbau ist dauerhaft viel mehr Geld als bisher nötig.
03.01.2025 - 17:33 Uhr
Es ist eine bemerkenswerte Feststellung, die das ganze Dilemma offenbart. „Erstmals seit vielen Jahren“ sei die Überalterung der Bahnanlagen gestoppt worden, bilanziert Philipp Nagl, Vorstandschef der DB Infra-Go AG, die das mehr als 33 000 Kilometer große bundeseigene Schienennetz verwaltet. Und erstmals werde es daher „im neuen Netzzustandsbericht keine Verschlechterung der durchschnittlichen Zustandsnoten für unsere Infrastruktur geben“.