Disgusting Food Museum Stuttgart Wer isst denn bitteschön Gammelhai oder Bullenpenis?

Andreas Ahrens, Museumsleiter mit einem „bulls penis“, im Disgusting Food Museum. Foto: Lichtgut

Biberanaldrüsenschnaps, gegrillte Meerschweinchen oder die Kotzfrucht Durian – Essen kann eklig sein. Beispiele dafür gibt es nun im neuen Disgusting Food Museum in Stuttgart.

Freizeit & Unterhaltung: Anja Wasserbäch (nja)

Mitten auf der Königstraße öffnet Andreas Ahrens eine Dose unter Wasser. Der fermentierte Hering gärt darin so heftig vor sich hin, dass es spritzen könnte. Deshalb versenkt er die Dose in der transparenten Wasserbox. Kaum kommt das geöffnete Gefäß an die Luft, breitet sich ein strenger Geruch in der Fußgängerzone aus. Der Geruch ist so heftig, dass manche kaum den Würgereiz unterdrücken können. Andere probieren mutig von dem Fisch. „Surströmming“ nennt sich die schwedische Spezialität. Andreas Ahrens mag sie sehr gerne.

 

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