Aktuelle Umfragewerte aus den USA zeigen die gespaltene öffentliche Meinung über Donald Trump und seine Politik.
Donald Trumps aktuelle Beliebtheitswerte zeigen ein gemischtes Bild. Laut einer Auswertung des US-Magazins Newsweek vom 6. März 2025 liegt die Zustimmung zu Trump derzeit bei 48 Prozent – genauso hoch wie seine Ablehnungsrate, die ebenfalls bei 48 Prozent liegt. Diese Zahlen basieren auf einem Durchschnitt der zehn jüngsten Umfragen großer Institute.
Gespaltene Zustimmung: Was die Zahlen bedeuten
Die aktuellen Werte zeigen, dass die US-amerikanische Bevölkerung weiterhin gespalten ist, wenn es um die Bewertung von Trumps Arbeit geht. Während sich in einigen Umfragen eine knappe Mehrheit positiv äußert, überwiegt in anderen die Kritik. Besonders in der aktuellen politischen Phase – Trump befindet sich in seiner zweiten Amtszeit – sind solche Zahlen von großer Bedeutung. Sie beeinflussen nicht nur seine politische Handlungsfähigkeit, sondern auch die Loyalität innerhalb der Republikanischen Partei.
Die Details: So bewerten die einzelnen Umfragen Trump
Laut Newsweek schwankt die Zustimmung je nach Umfrageinstitut teils deutlich. In der aktuellsten Erhebung von Rasmussen Reports, die vom 3. bis 5. März durchgeführt wurde, erreicht Trump eine Zustimmung von 50 Prozent – bei 48 Prozent Ablehnung. Auch eine frühere Rasmussen-Umfrage (26. Februar bis 4. März) kam auf ähnliche Werte mit 51 Prozent Zustimmung und 47 Prozent Ablehnung. Ähnlich positiv fiel eine Befragung von CBS News aus, die Ende Februar eine Zustimmungsrate von 51 Prozent ergab.
Andere Umfragen zeigen jedoch ein weniger positives Bild: In einer aktuellen Erhebung von Reuters/Ipsos (3. bis 4. März) liegt Trumps Zustimmung nur bei 44 Prozent, während 51 Prozent seine Arbeit ablehnen. Auch die Umfragen von CNN und NPR/PBS/Marist zeigen mit Zustimmungswerten von 45 bis 48 Prozent eine eher kritische Haltung der Befragten.
Umfrage | Zeitraum | Zustimmung | Ablehnung |
---|---|---|---|
Rasmussen | 3.-5. März | 50 % | 48 % |
Reuters/Ipsos | 3.-4. März | 44 % | 51 % |
Economist/YouGov | 1.-4. März | 48 % | 46 % |
Emerson | 2.-3. März | 48 % | 43 % |
Rasmussen | 26. Feb.-4. März | 51 % | 47 % |
CBS | 26.-28. Februar | 51 % | 49 % |
TIPP | 26.-28. Februar | 46 % | 43 % |
CNN | 24.-28. Februar | 48 % | 52 % |
Atlas | 24.-27. Februar | 50 % | 50 % |
NPR/PBS/Marist | 24.-26. Februar | 45 % | 51 % |
Ursachen für die Schwankungen
Newsweek berichtet, dass Trumps Beliebtheit zuletzt vor allem aufgrund seiner Einwanderungspolitik gestiegen sei. In einer separaten Umfrage von Quantus Insights gaben 58 Prozent der Befragten an, Trumps Einwanderungskurs zu unterstützen. Gleichzeitig mehren sich jedoch auch kritische Stimmen, insbesondere wenn es um die wirtschaftliche Lage geht. Laut einer Reuters/Ipsos-Umfrage vom Februar glauben 53 Prozent der Befragten, dass die US-Wirtschaft auf dem falschen Kurs sei – ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu Januar.