Ehrenamtlicher unter Verdacht Geld beim CSD-Verein veruntreut – Vorstand will „transparent“ aufklären

Im Zeichen des Regenbogens zieht die CSD-Demo am 26. Juli durch die Stuttgarter Innenstadt. Foto: imago/Müller-Stauffenberg

Ein ehrenamtlicher CSD-Mitarbeiter in Stuttgart soll Geld des Vereins für private Zwecke veruntreut haben. Der Vorstand prüft, ob Strafantrag gegen ihn gestellt wird.

Stadtleben/Stadtkultur: Uwe Bogen (ubo)

Dass es wohl ein schwarzes Schaf in den eigenen Reihen der ehrenamtlichen CSD-Helfer gibt, sorgt in der queeren Community bei allen, die davon erfahren haben, für Fassungslosigkeit. In Zeiten, in denen rechtes Gedankengut und Diskriminierung wieder „salonfähig“ würden, müsse man zusammenhalten, ist zu hören. Da sei der Schaden in der Öffentlichkeit immens, wenn der Verein auch noch von innen heraus um seine knappen Finanzen betrogen werde.

 

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