Einreiseverbot für Greta Thunberg? Die einstige Galionsfigur der Klimaschützer ist zuletzt eher in antisemitischem Kontext aufgefallen. Politische Engstirnigkeit macht sie jedoch noch nicht zur Staatsfeindin, meint StZ-Autor Armin Käfer.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Armin Käfer (kä)

Auch unter ökologischen Gesichtspunkt wäre es begrüßenswert, wenn Greta Thunberg ihren Demotourismus etwas einschränken würde. Vielleicht hätte sie dann mehr Zeit, ihre vorschnellen Urteile über die Verhältnisse in Nahost zu überdenken. Die einstige Jeanne d’Arc jugendlicher Klimaschützer ist zuletzt eher mit antisemitischen Phrasen aufgefallen, denen sie wahlweise digital oder real bei einschlägigen Kundgebungen hinterher trabt.