Erzieherinnen aus Stuttgart erzählen Was tun gegen Personalmangel in Kitas? „Anerkennung ist wichtiger als Geld“

Paula Bartels (rechts) und Laura Binder lieben ihren Beruf, sehen aber auch einige Herausforderungen. Foto: Lichtgut/Christoph Schmidt

Fachkräfte in Kitas sind knapp, auch weil viele sich überlastet fühlen und den Beruf wechseln. Wir haben zwei junge Erzieherinnen gefragt, was sie an ihrem Job lieben und wie lange sie diesen ausüben wollen.

Familie/Bildung/Soziales: Alexandra Kratz (atz)

Um Erzieherin zu werden, braucht es gute Gründe. „Nur, weil man Kinder süß findet oder glaubt, in dem Beruf viel zurückzubekommen, sollte man es nicht machen“, sagt Paula Bartels. Denn es gebe auch immer wieder herausfordernde Momente, in denen die Kinder mal nicht süß seien, und in denen man mal nichts zurückbekomme. Dennoch, Paula Bartels liebt ihren Job. Die 28-Jährige leitet den evangelischen Sophienkindergarten in der Stadtmitte. In der eingruppigen Einrichtung betreut sie mit ihrem Team 22 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren.

 

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