Die Betreiber des Waldgasthofs im Schmellbachtal richten einen Wettbewerb für Vereine aus. Der Schirmherr ist der Musberger Ringer Frank Stäbler.
Paris hat in diesem Sommer die Olympischen Spiele, und Leinfelden-Echterdingen hat die L.-E.-Summer-Games. Die Betreiber des Waldgasthofs im Schmellbachtal im Grünen vor den Toren der Stadt haben sich einen sportlichen Wettbewerb für Vereine ausgedacht. Am 31. August findet die Veranstaltung statt, angeschrieben wurden im Vorfeld sämtliche Vereine im Ort. Und das sind jede Menge. „Es gibt 180 Vereine in der Stadt, was wir persönlich sensationell finden. Es unterstreicht das außerordentliche ehrenamtliche Engagement für die Bürger in Leinfelden-Echterdingen“, sagt Jessica Göthel, die die Gaststätte gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten führt.
Geplant ist ein spielerischer Wettkampf auf dem Gelände im Schmellbachtal. Laut Jessica Göthel geht es vor allem um Geschicklichkeitsspiele, etwa einen Parcourslauf mit verbundenen Augen oder den Baumstamm-Weitwurf. Zwischen 10 und 17 Uhr startet alle 15 Minuten ein Team mit den Qualifikationsspielen in verschiedenen Wurf- und Geschicklichkeitsspielen. In insgesamt sieben Spielen werden zwölf Finalisten-Teams ermittelt. Im anschließenden Finale kämpfen sie in bis zu vier weiteren Spielen im K. o.-Prinzip um den Sieg sowie um Sachpreise. Die Siegerehrung soll gegen 18.30 Uhr sein. Kenntnisse werden laut der Veranstalter nicht benötigt.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Mitmachen können maximal 20 Zehnerteams aus Vereinen, die in Leinfelden-Echterdingen ihren Sitz haben. Die Teilnehmenden müssen mindestens 16 Jahre alt sein. Melden können sich Interessenten per Mail an reservierung@schmellbachtal.info bis zum 31. Juli.
Ein Dankeschön für die Ehrenamtlichen der Stadt
Als Schirmherr wurde ein ehemaliger Spitzensportler gewonnen: der Musberger Ringer Frank Stäbler. „Er wird natürlich an dem Tag vor Ort sein, und wir freuen uns, dass er mit seinem großen Erfahrungsschatz den Teilnehmenden zur Seite steht“, teilt Jessica Göthel mit. Die Wirte und der ehemalige Weltmeister kennen sich persönlich. „Durch Freunde durften wir Frank kennenlernen, und er wohnt ja quasi in unserer Nachbarschaft in Musberg“, erklärt sie. Jessica Göthel und alle Beteiligten erhoffen sich einen spaßigen Tag. „Es soll ein Danke an alle Ehrenamtlichen aus der Stadt sein.“