Leonberger in der Antarktis Zur Arbeit geht es bei minus 50 Grad

13 Monate wird Lukas Weis insgesamt auf der Neumayer-Station III verbringen. Foto: Lukas Weis

Spektakuläre Eisberge, klirrende Kälte und die Polarnacht: Das erleben gerade die neun Forscher in der Antarktis. Einer von ihnen ist Lukas Weis aus Leonberg.

Wenn Lukas Weis zur Arbeit geht, muss er einen roten Polaranzug überstreifen und sich hinauswagen in eisige Kälte: Minus 50 Grad kann das Thermometer hier messen, menschenfeindliche Verhältnisse für den täglichen Weg zum Arbeitsplatz. Bis zum Horizont erstreckt sich draußen eine weiße, schier endlose Weite aus Eis und Schnee, die während den wenigen dämmrigen Stunden der Polarnacht in Violett-, Orange- und Rosatöne getränkt wird – wenn das Wetter gut ist.

 

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