Dea Loher erzählt in „Frau Yamamoto ist noch da“ von Menschen, die sich suchen und nicht finden – und der Regisseur Burkhard C. Kosminski lässt dazu Hasen tanzen. In der Titelrolle spielt Nicole Heesters.

Die Bühne ist kreisrund. Sie dreht sich, manchmal, steht oft aber auch still. Ganz zu Beginn wird das Ziffernblatt einer Uhr auf diese Fläche projiziert. Sieben Stühle liegen da, umgestürzt. Ein Stück Baumstamm hängt in der Luft. Und in der Mitte des Kreises liegt eine menschliche Gestalt, regungslos.