Zwei Bundesländer planen ein Handyverbot an Schulen. Es wäre ein Schritt, von dem alle profitieren und hat mit rückwärtsgewandtem Denken nichts zu tun, meint Hauptstadtkorrespondent Tobias Heimbach.
21.03.2025 - 15:40 Uhr
Das Smartphone ist für die meisten Menschen ein ständiger Begleiter: Nachrichten schreiben, die Abfahrtszeit der Bahn checken oder durch Instagram scrollen. Ein Alltag ohne Handy scheint kaum denkbar. Da wirkt es fast aus der Zeit gefallen, dass nun über ein Handyverbot an Schulen diskutiert wird. Die Länder Baden-Württemberg und Hessen wollen dies umsetzen. Doch der Vorstoß ist absolut richtig: Es ist Zeit für die digitale Notbremse.