Zum Saisonauftakt in der Schweizer Super League hat der vom VfB zum FC Zürich entliehene Juan Perea auf sich aufmerksam gemacht: Beim 2:0-Sieg des FCZ in Yverdon erzielte der Stürmer das erste Tor.
Die Schweizer Boulevardzeitung „Blick“ schwärmt von Juan Perea in den höchsten Tönen: Eine „bärenstarke Leistung“ habe der Leihspieler vom VfB Stuttgart bei seiner Pflichtspielpremiere in der Super League absolviert, er sei „furchtlos in den Zweikampf“ gegangen – und habe danach „staubtrocken“ den 1:0-Führungstreffer für den FC Zürich beim Yverdon Sport FC erzielt. Der Kolumbianer, der nach einer Saison im Dress von Hansa Rostock nun für die Züricher spielt, hat also zum Saisonauftakt in der Schweiz ein gutes Debüt hingelegt. Mit 2:0 gewann der FCZ letztlich in Yverdon.
In der 55. Minute hatte Perea, beim VfB noch mit einem Vertrag bis 2026 ausgestattet, für die Züricher noch das Außennetz getroffen. Ein Viertelstunde später lag der Ball dann im Tor, als der dynamische, 1,80 Meter große Kolumbianer sich erst den Ball per Kopf vorlegte – und dann per Flachschuss rechts unten traf.
Für Hansa Rostock hatte Juan Perea in der vergangenen Zweitligasaison 33 Spiele absolviert. Dabei erzielte der 24-Jährige für den Absteiger vier Treffer und bereitete zwei Tore vor. Der kolumbianische Angreifer war im Sommer 2022 vom ehemaligen Sportdirektor Sven Mislintat für 2,4 Millionen Euro an Ablöse vom griechischen Erstligisten PAS Ioannina zum VfB gewechselt. Bisher aus Sicht der Stuttgarter mit mäßigem Erfolg: Denn der Stürmer bestritt bislang gerade mal 19 Pflichtspiele (ein Tor) im Trikot mit dem Brustring.