Nachhaltigkeit in Stuttgart Nachhaltig einkaufen in Stuttgart: Tipps für Essen, Mode und Gastro

Faire Mode, Restaurants mit Essen in Bio-Qualität, nachhaltige Lebensmittel und hilfreiche Apps: Wir verraten euch, wo und wie ihr in Stuttgart sozial unbedenklich und nachhaltig shoppen könnt.
Stuttgart – Kopfloses konsumieren ist schon lange nicht mehr so richtig angesagt. Wer etwas auf sich hält, achtet darauf, was im virtuellen oder realen Einkaufskorb landet: faire Mode, regionale Lebensmittel, plastikfreie Produkte. Die Glasflasche für den permanenten Wassernachschub im Rucksack oder in der Handtasche ist Pflicht für jeden umweltbewussten Großstädter.
Nachhaltig shoppen 2.0 macht Spaß und sieht gut aus
Kurz: Nachhaltigkeit und vor allem bewusstes, nachhaltiges Konsumverhalten ist nicht zuletzt dank Fridays for Future zu einem der wichtigsten Themen unserer Zeit geworden. Aus gutem Grund natürlich: ein nachhaltiger Lebensstil schont endliche Ressourcen, bewahrt eine biologische Vielfalt und sorgt für faire Produktionsbedingungen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz sagt: „Jede substanzielle Veränderung, die hier gelingt, macht tatsächlich einen Unterschied. Jeder Einzelne kann mit dem Konsumverhalten dazu beitragen, dass wir die Umwelt weniger verschmutzen und weniger Ressourcen verbrauchen.“
Nachhaltigkeit 2.0 ist also raus aus dem Nischendasein und hat schon lange nichts mehr mit Verzicht oder schlechtem Gewissen zu tun – und schon gar nichts mit militanten Hardlinern. Shops und Concept Stores mit fair produzierter Mode, Restaurants und Cafés, in denen Wert auf gute Lebensmittel gelegt wird und hübsche Läden wie Schüttgut sorgen dafür, dass nachhaltiger Konsum Spaß macht – und dabei auch noch schön aussieht, und ja, das Gewissen freut sich auch.
Im Google Play Store findet man seit Kurzem eine App, die an der Universität Stuttgart entwickelt wurde. Kuleana heißt die App und führt einen Nachhaltigkeits-Superhelden durch den Alltag. Punkte bekommt der Benutzer für das Scannen von fair und ökologisch angebauten Lebensmitteln oder Produkten. Auch für vegane Lebensmittel gibt es eine Belohnung. In den Zügen der Deutschen Bahn können ebenfalls QR Codes gescannt und durch die CO2 Ersparnis Punkte gesammelt werden. Die App beinhaltet außerdem eine Übersicht an Läden und Wochenmärkten in der Umgebung >>>
Ihr wollt auch bewusster leben und nachhaltiger einkaufen, ohne auf Spaß, Genuss und die Freude am Shoppen zu verzichten? Wir hätten da ein paar Tipps für euch.
1. Lala healthy livin
Foto: Lala healthy livin
Das Lala healthy livin ist zurück: Die Säfte, Smoothies und Bowls gibt es ab sofort im Gerber – mit neuem Laden und erweitertem Food-Angebot. Alle Säfte werden täglich morgens gepresst. Die Smoothies kommen frisch aus dem Mixer. Verkauft werden die Vitaminbomben übrigens in Gläsern, auf die es Pfand gibt. Diese können zurückgegeben oder behalten werden.
Lala healthy livin: Sophienstraße 21, Stuttgart-Mitte
Montag - Freitag 8.30 - 20 Uhr
Samstag 9.30 - 20 Uhr
2. Duschbrocken
Ein festes Shampoo und Duschgel, das die Umwelt schont, trotzdem schäumt und gut riecht? Zwei junge Gründer haben auf einer Weltreise den Duschbrocken erfunden . Nach erfolgreicher Startnext-Kampagne sind Johannes Lutz und Christoph Lung ziemlich erfolgreich von Stuttgart aus in die Produktion gestartet. Rund 50.000 Duschbrocken wurden seit dem Start 2018 eigenhändig produziert und versendet. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate waren zwei Umzüge nötig, um die Voraussetzungen für die enorm steigende Nachfrage zu gewährleisten. Gemeinsam mit der Seifenmanufaktur Haag in Stuttgart-Feuerbach hat man die Produktion jetzt skaliert. Die Gründer dürfen Maschinen und Räumlichkeiten des ehemaligen Königshauslieferanten nutzen, um ihre Duschbrocken eigenhändig herzustellen. Gleichzeitig erfolgte der Umzug auf 130 Quadratmeter in Stuttgart-Bad Cannstatt, wo das Gründer-Team seine „Schaumstation“ aus Büro, Lager und Versandstation aufgebaut und sich auch personell verstärkt hat. Hier geht's zu mehr Infos >>>
3. Smark und Emmas Enkel
Foto: Lichtgut/Max Kovalenko
Wenn außerhalb der Ladenöffnungszeiten der Kühlschrank leer ist, gibt es eine bessere Alternative als die nächste Tanke. Im Kessellädle (Bebelstraße 23) bekommt man an allen Wochentagen und rund um die Uhr hochwertige Lebensmittel aus der Region. Obst, Gemüse, Fleisch oder Gin - hier gibt es fast alles, was man spontan brauchen könnte. Und da das Konzept so hervorragend funktioniert, hat Smark vor Kurzem direkt erweitert und sich mit der Herbertz Espressobar zusammengetan. Bei Emmas Enkel gibt es unter der Woche besten Kaffee und Lebensmittel 24/7.
4. Unverpackt-Läden
Foto: Unsplash/Denise Johnson
Im Schüttgut (Vogelsangstraße 51) werden nachhaltige und unverpackte Lebensmittel verkauft. Im ersten Unverpackt-Laden der Region Stuttgart finden sich ausschließlich Produkte, die nachhaltig sind. Die Kriterien: ökologisch, bio, fair, regional und saisonal.
Stylisch, durchdacht, eco-friendly: Mit Tante M in Sillenbuch hat Stuttgart einen zweiten Unverpackt-Laden plus Café bekommen. Von Getreide und Gewürzen über Getränke bis hin zu Kosmetik und Kleidung ist alles dabei – und ja, auch Süßkram.
Schüttgut: Vogelsangstraße 51
Montag und Donnerstag 10 - 19
Dienstag und Freitag 10 - 18, Mittwoch 12 - 18, Samstag 9 - 14 Uhr
Mehr Infos >>>
Tante M: Eduard-Steinle-Straße 6
Montag und Dienstag 9 – 13 und 14 – 18
Mittwoch 9 – 13
Donnerstag und Freitag 9 – 13 und 14 – 18
Samstag 9 – 13 Uhr
5. Greenality
Foto: Lichtgut/Leif Piechowski
Direkt am Schlossplatz und doch ruhig gelegen, ist der Store Greenality (Fürstenstraße 5) wählt die Marken, die im Stuttgarter Store angeboten werden, nach den Prinzipien der fairen und nachhaltigen Produktion aus und bietet eine große Auswahl für Frauen und Männer: Armedangels, Bleed, Braintree, Knowledge Cotton Apparel, Kerbholz, Kings of Indigo, Lanius, People Tree, Veja und viele weitere Fair-Fashion-Marken. Und unweit der bisherigen Läden, hat Markus Beck nun noch eine Filiale in der Friedrichstraße eröffnet.
Greenality: Fürstenstraße 5 und Friedrichstraße 39
Montag - Freitag 11 - 19:30 Uhr
Samstag 10 - 19 Uhr
mehr Infos >>>
6. Buch über Nachhaltigkeit aus Stuttgart
Foto: Tanja Simoncev
„Stell dir vor, die Zukunft wird wundervoll und du bist schuld daran“: Der von Franzi Zobel illustrierte Ratgeber über Nachhaltigkeit im Alltag trägt diesen hoffnungsvollen Titel und ist am 5. August erschienen. Zu kaufen gibt es ihn in allen einschlägigen Buchhandlungen.
7. Eyd Clothing
Foto: Eyd
Natalie und Simon Schaller setzen sich mit ihrem humanitären Modelabel Eyd für ehemalige Zwangsprostituierte in Indien ein. Gemeinsam mit der Chaiim Foundation haben sie eine Textilfabrik in der Nähe von Mumbai aufgebaut. Ehemalige Zwangsprostituierte nähen dort seither die Kleidungsstücke des Stuttgarter Labels, bekommen eine Ausbildung, faire Löhne, täglichen Schulunterricht, Hilfe im Alltag – und damit neuen Mut und neue Perspektiven für ihr Leben. Dass die Frauen der wesentliche Bestandteil des Labels sind, zeigen die Blumenstempel, die in jedem Kleidungsstück zu finden sind. Jede Mitarbeiterin hat einen individuellen Stempel, mit dem sie das genähte Kleidungsstück versieht: Die Stempelzeichen aller Mitarbeiterinnen sind auf der Eyd-Homepage zu finden , zusammen mit den Geschichten, die in der Kleidung verwoben sind.
8. Wiederbelebt
Foto: Wiederbelebt
Oguzhan Deniz und Sarah Kürten haben gemeinsam das Label Wiederbelebt gegründet. In ihrem Ladenatelier im Leonhardsviertel, Esslinger Straße 14, entwerfen sie aus Stoffresten neue Kollektionen. Bei der Produktion neuer Kollektionen wird eine Menge Überschuss von Materialien und Stoffen erzeugt. Das meiste landet auf dem Müll oder wird verbrannt. Eine Verschwendung, wie Kürten und Deniz finden. Deshalb haben sie sich mit Textilunternehmen aus Baden-Württemberg in Verbindung gesetzt, und nach Restware gefragt. Mit Erfolg. Die Kleidung aus Wiederbelebt besteht nun aus aufgekauften Überschüssen, das gilt nicht nur für die Stoffe sondern auch für Material wie Knöpfe und Reißverschlüsse. Wer jetzt an Patchwork denkt, liegt falsch. Im Laden nahe der Leonhardskirche reihen sich schlichte, minimalistische, skandinavisch anmutende Kleidungsstücke aneinander. Mehr Infos gibt es hier >>>.
9. Auf dem Wochenmarkt einkaufen
Foto: Unsplash/Markus Spiske
Regionalität ist Trumpf! Wenn ihr ganz genau wissen wollt, was auf eurem Teller landet, seid ihr auf den Stuttgarter Wochenmärkten bestens aufgehoben . Die Produkte kommen aus der Region, haben kurze Lieferwege außerdem herrscht auf dem Markt eine persönliche Atmosphäre. Und das Beste: Fast jeder Bezirk hat seinen eigenen Markt, insgesamt gibt es in der Stadt 28! Auf dem Marienplatz kann jeden Mittwoch von 10 bis 18 Uhr eingekauft werden, auf dem Bismarckplatz am Dienstag, Donnerstag und Samstag von 7 bis 12.30 Uhr. Alle weiteren Zeiten findet ihr hier >>>.
10. Pois - Portugiesische Lebensmittel
Foto: Unsplash/Vesela Vaclavikova
Matthias Kästner verkauft in seinem Laden Pois fair gehandelte Produkte aus Portugal, darunter Obst, Gemüse, Wein oder Saft. Derzeit arbeitet er mit knapp über 100 Bauern aus Portugal zusammen, 40 Prozent davon sind biozertifiziert. Dank Pois haben die portugiesischen Kleinerzeuger eine Chance zu überleben: Das Ziel von Pois ist nicht nur qualitativ einwandfreie, ehrlich und nachhaltig produzierte Ware von Kleinerzeugern und Landwirten für Endverbraucher zu liefern, sondern die Erzeuger für ihre Arbeit und Ernte auch fair zu entlohnen. Nach der Zeit im Fluxus ist Pois in den Westen an die Rotebühlstraße 90 gezogen. Mehr Infos hier .
Pois: Rotebühlstraße 90
Montag – Freitag 10 – 19 Uhr
Samstag 10 – 16 Uhr
11. Plattsalat
Foto: Plattsalat/Facebook
Der Bioladen Plattsalat ist kaum zu übersehen: Über dem Tor an der Gutenbergstraße 77 hängt ein riesengroßer Kopfsalat. Im Innenhof befindet sich aber kein gewöhlicher Supermarkt für Bioprodukte sondern ein Konzept, das es auch einkommensschwächeren Kunden den Kauf biologischer Lebensmittel. Zu verdanken ist das einem Verein.Wer Mitglied wird, bekommt fast alle angebotenen Lebensmittel günstiger.
Plattsalat: Gutenbergstraße 77A
Montag - Freitag 10 - 20 Uhr
Samstag 10 - 14 Uhr
www.plattsalat.de
12. Secondhand shoppen
Foto: Unsplash/Adrienne Leonard
Statt immer mehr zu konsumieren und immer neue Teile im Kleiderschrank anzuhäufen, bis der aus allen Nähten platzt, setzen immer mehr Menschen auf Secondhand. In Stuttgart gibt es eine große Auswahl an Shops, die hübsche Stücke anbieten - von coolen Jeansjacken bis zu gut erhaltenen Designerstücken. Der hippste Secondhand-Shop ist sicherlich der Vintage Markt von Familie Feldmer (Tübinger Straße 72 und 74), Klassiker ist der Wühli in Schorndorf (Robert-Bosch-Straße 1), Markenklamotten gibt's im Rosenrot (Vogelsangstraße 16B).
13. Foodsharing
Foto: Unsplash/Sven Scheuermeier
Foodsharing sorgt dafür, dass aussortierte Waren nicht im Müll landen. Am Österreichischen Platz gibt's immer wieder Foodsharing -Termine, auf Facebook informieren Gruppen über Orte, an denen getauscht und geteilt werden kann. Außerdem hilft die Plattform foodsharing.de eine Übersicht zu finden.
14. App "Too good to go"
Foto: Unsplash/Maria Fornieles
Auch die App Too good to go hilft dabei Lebensmittel zu retten. Wenn Abends im Restaurant die letzten Gäste nach draußen gehen, bleiben meistens noch Gerichte in der Küche liegen, die am nächsten Tag weggeworfen werden müssen. Und hier kommt das ökosoziale Start-up ins Spiel: Restaurants und lokale können ihre überproduzierten Speisen über die App zu einem vergünstigtem Preis verkaufen, Kunden können vorbeikommen und das Essen abholen. Eine klassische Win-Win-Situation: Restaurants müssen ihr gutes Essen nicht sinnlos entsorgen, die Kunden bekommen eine leckere Mahlzeit für um die 3 Euro und lernen neue Läden in ihrer Umgebung kennen, während wertvolle Ressourcen geschont werden! Auch Lebensmittel aus Supermärkten werden in der App angeboten. In Stuttgart sind unter anderem das Violas, Essenziale, Brauhaus Calwer Eck, Weber, Dean&David und das Sans dabei. Hier geht's zur App >>>
15. Marktschwärmerei
Foto:Unsplash/ Dane Deaner
Onlineshoppen und trotzdem nicht aufs echte Einkaufserlebnis verzichten - das macht die Marktschwärerei möglich. Die regionalen Lebensmittel können bequem im Internet bestellt und anschließend zu bestimmten Terminen abgeholt werden, zum Beispiel im Ekiz im Stuttgarter Westen. Alle Infos gibt's auf der Homepage der Marktschwärmer >>>
16. Glore
Foto: Glore/Facebook
Ein weiterer Shop, der nicht unerwähnt bleiben darf, ist Glore an der Eberhardstraße 10, der gerade seine Räumlichkeiten sogar erweitert. Geboten wird ein buntes Sortiment an fair und ökologisch produzierter Kleidung von Armedangels, KnowledgeCotton Apparel, Nudie Jeans, Veja, Lanius, Kuyichi, ThokkThokk, LovJoi, Kings of Indigo und anderen tollen Marken.
Glore: Eberhardstraße 10
Montag - Freitag 11 - 19:30 Uhr
Samstag 11 - 19 Uhr
Mehr Infos >>>
17. Schlechtmensch
Der Titel führt natürlich bewusst in die Irre: Bei Schlechtmensch gibt es absolut nachweisbare Fairtrade-Mode in Bioqualität. Gründer Philipp hat seinen Laden im Jahr 2015 direkt an der Haltestelle Neckartor am Rande der Innenstadt eröffnet. Seither bietet er Kleidung und Accessoires von internationalen Fair-Fashion-Labels in seinem Shop an – unter anderem Jeans von Armedangels, Kleider von People Tree und Jacken von Madness. Außerdem gibt’s Kaffee, Gin und andere Getränke zum Mitnehmen. (Foto: Schlechtmensch/Facebook)
Schlechtmensch: Neckarstraße 86
Montag – Freitag 8 - 12 Uhr und 20 - 24 Uhr
Samstag 10 - 13 Uhr
www.schlechtmensch.de
18. Bio-Restaurant Lässig
Foto: Lichtgut/Julian Rettig
Das Bio-Restaurant Lässig ist aus der ehemaligen Bauernmarkthalle im Westen in den Osten gezogen. Das Konzept ist das gleiche geblieben: das Restaurant kocht ausschließlich mit Bio-Produkten, vorzugsweise mit Produkten und Erzeugnissen mit dem Demeter-Siegel, alle Speisen werden außerdem frisch zubereitet - alle Zutaten werden in Handarbeit selbst hergestellt, heißt, es wird in der Küche geschält, geschnippelt, geraspelt und geschnitten. Auf der Karte stehen etwa Gemüsemasala mit rotem Quinoa (17,50 Euro), Roastbeef mit Kräuterseitlingen (28,50 Euro) und Sanddornparfait (6,50 Euro).
Restaurant Lässig: Gerokstraße 12
Dienstag - Samstag 11:30 - 23 Uhr
Sonntag 11:30 - 18 Uhr
Noch mehr Infos gibt's hier >>>
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