Die Verkehrsverbünde sind derzeit in unruhigem Fahrwasser: Die Finanzierung des Nahverkehrs ist schwieriger denn je, die Zukunft des Deutschlandtickets ungewiss. Nun gibt es auch noch eine Hängepartie in der Chefetage des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart (VVS).

Stadtentwicklung/Infrastruktur : Christian Milankovic (mil)

An der Spitze des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart (VVS) stehen Veränderungen an. Thomas Hachenberger, seit 2004 einer der Geschäftsführer des öffentlichen Unternehmens, das Ticketpreise festlegt und die Einnahmen unter den Verkehrsunternehmen aufteilt, geht Ende 2024 in den Ruhestand. Obwohl das keineswegs überraschend kommt, ist weniger als ein halbes Jahr vor dem Abgang ungeklärt, wie es in der Chefetage des VVS danach weitergeht.