In Pandemiezeiten haben viele Menschen aus der Region ihre Leidenschaft für das Pilzesammeln entdeckt. Dass es dabei aber einiges zu beachten gibt, erklärt Pilz-Coach Ralf Kohnen auf einem Streifzug durch ein Waldstück zwischen Plochingen und Aichwald.

Die Suche dauert nicht lange. Nur wenige Schritte weit ist Ralf Kohnen in den Wald zwischen dem Plochinger Stumpenhof und der Deponie Weißer Stein gegangen, da hat er bereits die ersten Pilzköpfchen entdeckt. „Hier steht schon alles voll“, sagt er. Direkt neben dem Schotterweg sprießen sie aus dem feuchten, dunklen Boden. Für einen Laien sehen sie allesamt ungenießbar aus. Aber Kohnen ist kein Laie. Selbst bei vielen unüblichen Sorten weiß der Hobby-Mykologe, ob sie essbar sind – und ob sie gut schmecken.