Normalerweise bleibt im Unsichtbaren, wer außer dem Autor oder der Autorin am Erfolg eines Romans beteiligt ist. Doch bei der Verleihung des Deutsche Buchpreises in diesem Jahr war das anders. Da trat plötzlich eine kleine Wildbiene in Erscheinung, ohne die, wer weiß, Martina Hefters „Hey guten Morgen, wie geht es dir“ vielleicht nicht zum Roman des Jahres geworden wäre. Sie zeigte sich als kleines Tattoo am Unterarm der glücklichen Gewinnerin sowie an entsprechender Stelle bei ihrer Lektorin Katharina Körber und besiegelte eine offenbar glückliche Arbeitsbeziehung. Denn, so Martina Hefter in ihrer Dankesrede, wer hat schon eine Lektorin, die mit einem ins Tattoo-Studio geht.