Die Coronakrise trifft auch das Prostitutionsgewerbe hart. Viele Sexarbeiterinnen wissen nicht, wie es weiter gehen soll und haben Existenzängste. Ein Beispiel aus Stuttgart-Zuffenhausen.

Zuffenhausen - Wer das SM-Studio im Süden Zuffenhausens betritt, für den öffnet sich eine fremde Welt: Der lila gestrichene Raum wird von einem großen schwarzen Bett, an dem Ketten und Handschellen hängen, dominiert. Daneben stehen andere Möbel, deren genaue Funktionen sich dem neutralen Betrachter auf den ersten Blick nicht erschließen. Komplettiert wird die Ausstattung durch Peitschen, Ketten und allerlei andere Utensilien, die griffbereit an den Wänden hängen. Herrscherin über dieses reichlich bizarre Reich ist Sophia.