Bosch will Tausende von Arbeitsplätzen streichen. Um einen noch größeren Abbau zu vermeiden, setzt das Unternehmen außerdem darauf, die Arbeitszeiten zu verkürzen. Nach der Engineering-Tochter ist nun ein weiterer Bereich davon betroffen.
Der Stuttgarter Bosch-Konzern setzt seine Strategie, die Arbeitszeit von Beschäftigten an das schwächer gewordene Geschäft anzupassen, nun auch in der Unternehmenszentrale fort. Zum 1. März 2025 sollen 450 Beschäftigte an mehreren deutschen Standorten nur noch 35 Stunden pro Woche arbeiten. Die betroffenen Beschäftigten haben bisher Verträge, die eine wöchentliche Arbeitszeit von 38 bis 40 Stunden vorsehen. Da zugleich die Entgelte entsprechend sinken, verringert sich das Bruttogehalt je nach vorheriger Arbeitszeit in der Größenordnung von zehn Prozent.