Sportmoderatorin Lena Cassel „Sag mir, dass ich Quatsch über Dortmund rede – nicht, dass mein Outfit scheiße ist“

„Ich habe mich mit dem Fußball einfach immer am wohlsten gefühlt.“ Lena Cassel spielte Fußball, heute ist darüber sprechen ihr Job. Foto: Tropen/Marius Knieling

Früher hat sie Fußball gespielt, jetzt spricht sie drüber: In ihrem Buch „Aufstiegskampf“ beschreibt Lena Cassel ihren steinigen Weg in die Primetime. Ein Gespräch über Aufsteigerkinder, Equal Pay und die Frauen des VfB Stuttgart.

Freizeit und Unterhaltung: Theresa Schäfer (the)

Als Lena Cassel ihr erstes Tor schoss, bekam sie einen anerkennenden Blick und 50 Euro von ihrem Opa. Spätestens da hatte sich die heute 30-Jährige in den Fußball verliebt. Auf dem Rasen gab es immer einen Platz für das Mädchen aus einer rheinländischen Arbeiterfamilie. Die Tochter einer alleinerziehenden Mutter musste schon früh selbst klarkommen. Der Fußball brachte ihr Anerkennung: „Du spielst wie ein Junge“ – das war als Lob gedacht. Im Gummikäfig lernte sie sich zu behaupten.

 

Weitere Themen

Weitere Artikel zu Buch Frauenfußball Interview