Stuttgart fördert den Radverkehr Mehr Sicherheit durch Kombispur und Radfahrstreifen

Die erste „Leipziger Kombispur“ in Stuttgart wurde in der Ludwigsburger Straße in Zuffenhausen umgesetzt. Foto: LHS//Dieter Priewasser

In der Ludwigsburger Straße in Zuffenhausen wurde stadteinwärts eine sogenannte „Leipziger Kombispur“ mit anschließendem Radfahrstreifen bis zur B10/27-Brücke ausgewiesen.

Im Jahr 2019 hat der Gemeinderat festgelegt, die Landeshauptstadt zu einer fahrradfreundlichen Stadt zu machen. Neben dem Ausbau der Radinfrastruktur soll der Anteil des Fahrradverkehrs bis zum Jahr 2030 auf 25 Prozent des Verkehrsaufkommens gesteigert werden. Um dies zu realisieren, wird aktuell das Hauptradroutennetz mit insgesamt 240 Kilometer Länge nach und nach ausgebaut und um das Radschnellwegenetz ergänzt. Weitere Grundlagen für das Radkonzept, das derzeit fortgeschrieben wird, sind jede Menge Maßnahmen wie etwa das Einrichten von Radabstellplätzen und der Bau von Fahrradgaragen. Den Radverkehr stärken sollen auch die in markantem Blau gekennzeichneten Fahrradstraßen. Fünf davon gibt es mittlerweile in Stuttgart, eine sechste in Stuttgart-Ost ist in Planung.

 

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