Wieder einmal müssen sich die Wagenhallen neu erfinden. Einige lieb gewordene Einrichtungen wie die Container-City oder der Stadtacker müssen weichen. Ihre Fläche wird für den Bau von Oper und Wohnungen gebraucht.

Am Bauzaun scheiden sich die Geister. 25 Meter entfernt sollte er eigentlich aufgebaut werden, die Baustelle von den Wagenhallen trennen. Doch nun gibt es Pläne, ihn zehn Meter näher an die Halle zu rücken. Was die Künstler irritiert. Denn sie brauchen die Fläche vor der Halle zum Rangieren, zum Verladen, zum Bauen, zum Lagern von mitunter großen Kunstwerken. In den nächsten Jahren wird dort am Nordbahnhof gebaut, entstehen Büros und Wohnungen sowie die Interimsoper direkt neben den Wagenhallen. Was wieder einmal ein Umbruch für das Gelände und die Menschen dort bedeutet.