Tag der Arbeit Warum der Krawall am 1. Mai in Stuttgart ausblieb

Eng begleitet von Hunderten Beamten setzt sich der Antikapitalistische Block in Bewegung. Foto: Schiermeyer

Die intensive Vorbereitung hat sich ausgezahlt: Sowohl die große DGB-Demonstration als auch die Revolutionäre 1. Mai-Demo blieben am Tag der Arbeit weitgehend friedlich. Nur punktuell gerieten Teilnehmer mit der Polizei in Konflikt.

Politik: Matthias Schiermeyer (ms)

Aufatmen in der Gewerkschaftsfamilie: Hässliche Szenen, die die familiäre Stimmung überlagern und den Tag der Arbeit in ein schlechtes Bild rücken, sind diesmal ausgeblieben. Anders als 2023 und 2024 wurden größere Auseinandersetzungen mit der Polizei vermieden. In sommerlicher Atmosphäre blieb es am Marktplatz und beim Demozug friedlich. Dies war allerdings kein Zufall, sondern das Ergebnis einer intensiven Vorbereitung.

 

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