Mit einer guten Quote verabschiedet sich der „Tatort“ in die Sommerpause. Doch die Zuschauer zeigen sich verstört von der schlechten Synchronisation der Schauspieler.

Stuttgart - Der letzte „Tatort“ vor der Sommerpause hat dem Ersten noch einmal eine ordentliche Einschaltquote beschert: Etwa sieben Millionen Zuschauer sahen den Krimi und sorgten dafür, dass der Schweizer „Tatort“ sich mit einem Marktanteil von 23,4 Prozent an die Spitze der Primetime-Sendungen setzte.

 

Doch zahlreiche Krimifans beklagten sich auf Twitter über den „Tatort“. Sie kritisierten eine langatmige Geschichte und eine schwache Dramaturgie. Doch vor allem die Synchronisation der Schauspieler fiel den Nutzern unangenehm auf.

Das Schweizerdeutsch war offenbar zu unverständlich für die Ausstrahlung in Deutschland und Österreich, weshalb sich die Produzenten dazu entschieden hatten, die Texte noch einmal einsprechen zu lassen. Das klappte offenbar aber nicht sehr gut.

Die Zuschauer störten sich an den Lippenbewegungen, die selten zu den Dialogen passten. Dabei sind deutsche Filmfans eigentlich daran gewöhnt, dass Filme synchronisiert werden. Beim „Tatort“ war das Ergebnis offenbar aber deutlich schlechter:

Einige Zuschauer lassen sich davon nicht den Fernsehabend verderben und nehmen die Synchronisation mit Humor.