Das DFB-Pokalfinale im Berliner Olympiastadion gehört jedes Jahr zu den großen Quotenhits im deutschen Fernsehen. Auch in diesem Jahr beim Triumph des VfB.

König Fußball: Das ZDF hat am Samstag mit der Übertragung des DFB-Pokalfinales die höchste Einschaltquote des Abends und Tages erzielt. Durchschnittlich 7,56 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer sahen ab 20.00 Uhr im ZDF zu, wie sich der VfB Stuttgart gegen den Überraschungsfinalisten, Drittliga-Meister und Zweitliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld durchsetzte (4:2).

 

Das waren ein paar Hunderttausend Fans weniger als beim Pokalfinale 2024, als rund 8 Millionen den knappen 1:0-Erfolg von Bayer Leverkusen über den 1. FC Kaiserslautern im Ersten der ARD sahen. 2025 schalteten aber dennoch deutlich mehr ein als 2023. Damals schauten die Begegnung zwischen Leipzig und Frankfurt (2:0) im Schnitt nur sechs Millionen beim ZDF.

2023 war die mit Abstand geringste Reichweite der vergangenen Jahre. Im Vergleich zu 2022 waren es gut 2 Millionen weniger. 2022 gewann Leipzig gegen Freiburg im Elfmeterschießen (4:2) - die ARD übertrug. 

So waren die Quoten in der Vergangenheit

2021 sahen etwa 9,5 Millionen den Sieg von Borussia Dortmund gegen Leipzig (4:1). Im Corona-Jahr 2020, als das Spiel erst im Juli stattfand, kam das Pokalfinale zwischen Bayern München und Bayer Leverkusen (4:2) auf etwa 7 Millionen TV-Zuschauer.

Im Vor-Corona-Jahr 2019 waren dagegen etwa 10 Millionen beim Endspiel Bayern München - Leipzig (3:0) dabei. Den 3:1-Überraschungssieg für Eintracht Frankfurt gegen den FC Bayern München im Jahr 2018 sahen damals im Schnitt auch rund 10 Millionen. 2017 sahen etwa 9,8 Millionen, wie Borussia Dortmund die Frankfurter im Berliner Olympiastadion mit 2:1 besiegte. 

Im Jahr 2016 waren noch fast 14 Millionen dabei - damals hieß die Begegnung FC Bayern - Borussia Dortmund (4:1 im Elfmeterschießen).