Absage vom Stuttgarter Wagenburg-Gymnasium Eltern fühlen sich „sozial benachteiligt“ und „ungerecht behandelt“

Mit der ÖPNV-Regel bleibe vor allem Kindern aus sozial schwachen und bildungsfernen Familien der Zugang an das Wagenburg-Gymnasium verwehrt, argumentieren Eltern. Foto: Jürgen Brand

Fast alle Kinder von der Ostheimer Grundschule haben eine Absage vom Wagenburg-Gymnasium bekommen. Für Eltern ist die Begründung nicht nachvollziehbar. Nun fordert eine Initiative neue Regeln für die Platzvergabe.

Sie sind sauer, und zwar richtig. Sie fühlen sich „sozial benachteiligt“ und „ungerecht behandelt“. Darum haben fünf Familien, deren Kinder die Grund- und Werkrealschule (GWRS) Ostheim besuchen, eine Elterninitiative gegründet. Sie wollen rechtlich dagegen vorgehen, dass ihre Kinder eine Absage vom Wagenburg-Gymnasium bekommen haben und nun die fünfte Klasse anderswo antreten sollen.

 

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