Vom Brustring ins Joggeli – diese Profis waren für beide Clubs aktiv

Vier Spieler, die sowohl für den VfB Stuttgart, als auch für den FC Basel gespielt haben. In unserer Bildergalerie haben wir noch weitere aufgeführt.

Helmut Benthaus (re.) und Jürgen Sundermann spielten gemeinsam beim FC Basel, später standen sie sich an der Seitenlinie gegenüber. In der ersten Runde des Uefa-Cups 1978/1979 coachte Sundermann den VfB, Benthaus war Trainer des FC Basel.

1982 ging Benthaus zum VfB Stuttgart, mit dem er 1984 die Meisterschaft feierte. Zuvor hatte er als Spieler und Trainer eine extrem erfolgreiche Ära mit zahlreichen Titeln beim FC Basel geprägt.

Auch Ottmar Hitzfeld stürmte einst für den FC Basel, genauer gesagt: von 1971 bis 1975.

Aus Basel kam Hitzfeld 1975 zum VfB, für den er bis 1978 spielte.

Martin Hägele wurde mit der A-Jugend des VfB einst deutscher Meister. Als Spieler war er auch für den FC Basel aktiv. Später war er als Nachwuchscoach beim VfB angestellt.

Von 1987 bis 1993 spielte Maurizio Gaudino für den VfB Stuttgart, ehe er zu Eintracht Frankfurt wechselte. In der Saison 1997/1998 stand er beim FC Basel unter Vertrag.

Von 1985 bis 1991 stand Jürgen Hartmann beim VfB unter Vertrag. Er ging dann zum Hamburger SV, für den er bis 1997 spielte. Nach einem Jahr beim FC Basel beendete er 1998 seine Karriere.

1987 kam Rolf Baumann zum VfB Stuttgart. Nach einem Jahr wechselte er zum FC Basel.

Adrian Knup stammt aus dem Nachwuchs des FC Basel. Dort wurde er zum Profi, dort beendete er 1998 auch seine Karriere. Von 1992 bis 1994 stürmte er für den VfB.

Von 1994 an spielte Franco Foda für den VfB Stuttgart. In der Winterpause der Saison 1996/1997 wechselte er für einige Monate zum FC Basel.

Stürmer Axel Kruse kam 1993 zum VfB. Noch im Laufe dieser ersten Stuttgarter Saison wurde er aber an den FC Basel ausgeliehen. Im Sommer 1994 kehrte er zum VfB zurück.

Murat Yakin spielte in der Saison 1997/1998 für den VfB Stuttgart. Im Jahr 2000 kickte er dann erstmals für einige Monate für den FC Basel. Von 2001 bis 2006 tat er das erneut. 2013 und 2014 wurde er als Trainer des FCB Schweizer Meister.

Hakan Yakin stammt aus der Jugend von Concordia Basel, wechselte dann aber zum FC Basel, für den er auch später noch einmal spielte. In der Saison 2004/2005 stand er beim VfB unter Vertrag, wurde aber auch an Galatasaray Istanbul verliehen.

Ludovic Magnin wurde 2007 mit dem VfB deutscher Meister – was ihm zuvor auch schon mit dem SV Werder Bremen gelungen war. Als Spieler war er nie für den FC Basel aktiv.

Allerdings ist der frühere Schweizer Nationalspieler seit Sommer diesen Jahres Chefcoach beim FC Basel.

Marco Streller stand ab dem Jahr 2000 beim FC Basel unter Vertrag. 2004 wechselte er zum VfB Stuttgart und blieb bis 2007. Danach spielte er bis zu seinem Karriereende wieder für den FCB. Später war er als Funktionär für den FC Basel tätig.

Antonio da Silva spielte von 2006 bis 2008 für den VfB, ehe er zum Karlsruher SC wechselte. Der KSC lieh den Brasilianer in der Saison 2009/2010 an den FC Basel aus.

Zdravko Kuzmanovic stand von 2004 bis 2007 sowie von 2015 bis 2020 beim FC Basel unter Vertrag. Beim VfB spielte er von 2009 bis 2013.

Philipp Degen stammt aus dem Nachwuchs des FC Basel. Er spielte bis 2005 beim FCB, später noch einmal von 2011 bis 2016. In der Saison 2010/2011 war er vom FC Liverpool an den VfB ausgeliehen.

Zwischen 1999 und 2009 gewann Christian Gross als Trainer des FC Basel je viermal den Meistertitel und den Pokal. Während der Vorrunde der Saison 2009/2010 kam er zum VfB Stuttgart. Im Herbst 2010 musste er wieder gehen.

Serey Dié spielte in der Saison 2014/2015 für den VfB. Davor war er zwei, danach drei Jahre Profi beim FC Basel.

Nicolas Glaus wechselte 2021 aus der Nachwuchsabteilung des FC Basel zum VfB Stuttgart II, zwei Jahre später ging er zum Grashopper Club Zürich.