Der Vorstand der Deutschen Bahn bremst weiter bei der dritten Ausbaustufe des Digitalen Knoten Stuttgart. Bei Land und Region, die im Vertrauen auf Zusagen der DB viel Geld in die Aufrüstung ihrer Züge investieren, wächst der Frust.

Stadtentwicklung/Infrastruktur : Christian Milankovic (mil)

Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) und Regionalpräsident Rainer Wieland sind aufgebracht. Die Deutsche Bahn wird die Hängepartie um die dritte Ausbaustufe des Digitalen Knotens Stuttgart (DKS) auch bei der Dezember-Sitzung des Aufsichtsrats nicht beenden. „Gegenwärtig sind wir fassungslos, dass die DB AG anscheinend nicht vorsieht, die Aufhebung des Gremienvorbehalts für die Finanzierungsvereinbarung des DKS Baustein 3 in der kommenden Aufsichtsratssitzung am 18. Dezember 2024 auf die Tagesordnung zu setzen und dem Aufsichtsrat diese Aufhebung vorzuschlagen“, heißt es in einem am Freitag verschickten Brief der beiden an die Spitze der Deutschen Bahn.