Wenig Sonne, wenig Wind: Eine Dunkelflaute bringt die Erneuerbaren zeitweise zum Erliegen. Der RWE-Chef warnt vor dramatischen Engpässen – die EnBW sieht es anders.

Digital Desk: Jonas Schöll (jo)

Im vergangenen Monat haben Erneuerbare Energien die Schwachstellen im deutschen Stromsystem so richtig offengelegt: Zum Beispiel an den Tagen vom 5. bis zum 11. November. Es herrschte typisches Herbstwetter: kalt, regnerisch und die Sonne ließ sich hinter den dicken Wolken nur selten blicken. Am 6. November kam dann noch dazu, dass der Wind in ganz Deutschland so gut wir gar nicht wehte.