Emmanuel Macron besucht Donald Trump Wendepunkt oder Strohfeuer?

Macron und Trump demonstrieren Herzlichkeit. Foto: AFP/Ludovic Marin

Frankreichs Präsident benützt seinen direkten Draht zu Donald Trump – so wie er bei Kriegsbeginn vor drei Jahren mit Wladimir Putin kommuniziert hatte. Ob das Ergebnis des Treffens der Wortwahl des Franzosen entspricht, ist offen.

Korrespondenten: Stefan Brändle (brä)

Wenn jemand Donald Trump beeinflussen kann, dann vielleicht Emmanuel Macron. Der französische Präsident, der perfekt Englisch spricht und seit seinem Investmentjob die amerikanischen Mentalitäten kennt, weiß seinen US-Berufskollegen zu nehmen. Und sorgt dafür. dass die Welt es sieht. Kaum je pflegten westliche Staatschefs einen dermaßen viril aufgeladenen Körperkontakt. Sichtbar war das schon bei ihrem ersten, damals noch fast aggressiven Handschlag im Jahr 2017.

 

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