Land und Landkreise erwarten von dem Energiekonzern einen Eigenbeitrag zur Kapitalerhöhung von drei Milliarden Euro. Das Unternehmen will seine Effizienz weiter steigern. Wird auch die 36-Stunden-Woche zum Thema?
Der Energiekonzern EnBW soll und will die geplante Kapitalerhöhung von drei Milliarden Euro durch eigene Sparbemühungen unterstützen. Entsprechende Erwartungen haben nach Informationen unserer Zeitung die beiden Großaktionäre, das Land Baden-Württemberg und besonders der Landkreiseverbund Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW). Die EnBW kündigte in diesem Zusammenhang an, zu prüfen, wie ein bereits länger laufendes Programm zur Effizienzsteigerung „ergänzt und erweitert“ werden könnte. Kein Thema soll dabei aber eine Verlängerung der tariflich vereinbarten Wochenarbeitszeit von 36 Stunden sein.