Im Wahlkreis setzt Daniel Born (SPD) massiv auf seinen Titel als Vizepräsident des Landtags. Erst jetzt will er erfahren haben, dass das so nicht erlaubt ist.
Auf den Status als Landtagsvizepräsident legt Daniel Born (49) angeblich keinen Wert. Eine Zeitung habe ihn mal gefragt, ob er als „Herr Vizepräsident“ anzusprechen sei, schreibt der Schwetzinger SPD-Abgeordnete auf seiner Webseite. Seine bescheiden klingende Antwort: „So heißt kein Mensch. Ich bin der Herr Born – und für die meisten in Schwetzingen auch einfach der Daniel.“ Schließlich sei er in die Politik gegangen, um „für eine inklusive Gesellschaft zu kämpfen“, in der also alle Menschen gleichberechtigt teilhaben können.
