Neues Restaurant auf den Fildern Im Saalbau wird so schwäbisch und üppig gekocht wie bei der Oma

Seit 32 Jahren in der Gastronomie: Stavros Skopakis im Saalbau Foto: Kathrin Haasis

„Lieber bürgerliche Preise und dafür mehr Gäste“, lautet die Kalkulation von Stavros Skopaki für sein Gasthaus Saalbau in Neuhausen. Er punktet auch mit warmherzigem Service.

Böblingen: Kathrin Haasis (kat)

„Hier werde ich Stammgast“, ruft die Tischnachbarin, während sie genüsslich einen Nachtisch schlotzt. Es könnte der Schwarzwaldbecher für 8,50 Euro gewesen sein. Da steckt nämlich alles drin, was die Oma dem Opa noch ohne schlechtes Gewissen auftischte: Vanille- und Schokoeis, Schattenmorellen, Sahne und Kirschwasser. Im Saalbau in Neuhausen auf den Fildern scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Dabei ist das fast 200 Jahre alte Gasthaus mit angeschlossenem Festsaal zuletzt 2024 umfassend renoviert worden. Aber mit Stavros Skopakis hat im November ein Wirt übernommen, der aus jahrzehntelanger Erfahrung weiß, was seine Gäste wollen: üppige Hausmannskost zu erschwinglichen Preisen und einen warmherzigen Service, der ständig nach dem Rechten schaut.

 

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