VfB Stuttgart gegen 1. FC Heidenheim Hat der VfB zu wenige Führungsspieler?

Drei Führungskräfte, die mit der Situation des VfB Stuttgart unzufrieden sind: Deniz Undav, Atakan Karazor und Angelo Stiller (von links) Foto: Baumann/Volker Mueller

Beim Bundesligisten hat es zuletzt mehrmals an Profis gefehlt, die der Mannschaft in kritischen Spielphasen Halt und Orientierung geben. Ein kritischer Blick auf Kapitän Atakan Karazor und andere geforderte Profis.

Sport: Carlos Ubina (cu)

Atakan Karazor präsentiert sich schon mal als eine Art Feldherr auf dem Fußballplatz. Er gestikuliert, er ordnet die Reihen, er spricht viel. Wie ein Stratege wirkt der Mittelfeldspieler. Nur: Zuletzt war es mehr Schein als Sein, wenn es darum ging, der Mannschaft in kritischen Phasen Halt und Orientierung zu geben. Denn der Einfluss des Kapitäns auf das Spiel des VfB Stuttgart schwindet. Zum einen, weil Karazor nicht mehr so stark wie im Jahr davor auftritt. Zum anderen, weil einer allein es nicht richten kann und der Bundesligist wieder eine stabile Mittelachse bräuchte.

 

Weitere Themen