10 Jahre nach dem Tsunami Das Leben danach
Vor zehn Jahren verwüstete ein riesiger Tsunami die Küsten Südostasiens. Viele haben seither ein völlig neues Leben aufgebaut. Andere würden gerne bis heute am finanziellen Tropf des Westens hängen.
9 Bilder
Foto EPA
1 / 9
Banda Aceh vor zehn Jahren und heute: die Wunden sind verwachsen. Weitere Bilder vom Tsnuami 2004 zeigen wir in der folgenden Bilderstrecke.
Foto dpa
2 / 9
Zehn Jahre ist es her, dass mehrere Flutwellen vor allem in Südostasien gewütet haben. Auf dem Bild ist das Tsunami-Museum in Banda Aceh, Indonesien, zu sehen. Die Decken des Gebäudes sind 32 Meter hoch – so wie die höchsten Flutwellen damals.
Foto AFP
3 / 9
Am Morgen des 26. Dezember 2004 rollten die riesigen Wellen auf Anrainerstaaten des Indischen Ozeans zu – betroffen waren vor allem Indonesien, Sri Lanka, Indien und Thailand. Ein schweres, unterirdisches Seebeben vor der Küste Sumatras (Indonesien) hatte den Tsunami ausgelöst.
Foto AP
4 / 9
Auch die Philippinen, Somalia, Myanmar, die Malediven, Tansania und Malaysia waren betroffen.
Foto AP
5 / 9
230.000 Menschen starben, rund die Hälfte davon allein in Indonesien. 110.000 weitere wurden verletzt, 1,7 Millionen Menschen verloren ihr Zuhause.
Foto dpa
6 / 9
Bis zu sechs Riesenwellen überraschten die Menschen vor Ort – ein Frühwarnsystem gab es damals, anders als zum Beispiel für den Pazifik, nicht. Seismologen auf Hawaii hatten die Zerstörungskraft der Wellen erkannt, fanden aber keinen Ansprechpartner. Mittlerweile gibt es ein Frühwarnsystem in Indonesien und Sirenen für die Bevölkerung.
Foto AP
7 / 9
Der Tsunami brachte Tod und Zerstörung. Menschen, Tiere, Häuser, Bäume und Autos wurden fortgerissen.
Foto EPA
8 / 9
Retten konnte sich oft nur, wer es auf eine höher gelegene Ebene schaffte oder sich in die oberen Etagen eines robusten Gebäudes befand.
Foto dpa
9 / 9
Heute hat sich die Region erholt, vielerorts blüht der Tourismus. Was zerstört wurde, wurde neu aufgebaut – oder durch klotzige Hotelbauten ersetzt.