100 Jahre Ritter Sport Von Bad Cannstatt nach Waldenbuch: Schwabens Schokoladenseite
Bei Ritter wird am 4. Juli gefeiert - Ein Blick auf 100 Jahre "Quadratisch, Praktisch, Gut".
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Romantischer Start einer Erfolgsgeschichte. Am Anfang von Ritter Sport steht die Liebe. Clara Göttle, Inhaberin eines Süßwarengeschäfts, heiratet am 4. Juli 1912 den ...
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... Konditor Alfred Eugen Ritter. "So gesehen war das der offizielle Anfang von allem", sagt ein Firmensprecher. Die beiden Frischvermählten gründen ihre ...
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... Schokoladen- und Zuckerwarenfabrik in Stuttgart-Bad Cannstatt. Die erste Produktion war in der Inneren Moltkestraße (heute Sodernerstraße), danach kam 1919 der Umzug in die Wilhelmstraße 16. Einen Laden gab es in der Bahnhofstraße und rund um 1923 einen weiteren Laden am Wilhelmsplatz.
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Schokolade ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein gefragtes Gut und die Mitarbeiterzahl wächst schnell. Zeitgemäße Werbung trägt das Ihre zum Erfolg bei.
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Und auch der Fuhrpark ...
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... des Familienunternehmens passt sich dem Wandel der Zeit und der steigenden Nachfrage an.
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1930 zieht die Firma aus Platzgründen nach Waldenbuch. Die 8500 Einwohner der Gemeinde am Rande des Schönbuchs hat von da an bei schönem Wetter den Duft von Schokolade in der Nase.
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Zwei Jahre später entsteht das zentrale Markenzeichen von Ritter Sport: Clara Ritter hat bei den örtlichen Fußballbegeisterten beobachtet, dass die herkömmlichen Schokolade-Langtafeln in deren Sportsakkotaschen zerbrechen.
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Der Schokoladen-Pionierin kommt die zündende Idee, eine Schokolade in Quadratform herzustellen. Zur revolutionären Form gesellt sich der neue Name: "Ritters Sport Schokolade". Nach dem Kriegsende 1945 laufen die Maschinen wieder an und 1950 nimmt die Produktion volle Fahrt auf. Nach dem Tod von Alfred Eugen Ritter übernimmt dessen Sohn Alfred Otto 1952 die Leitung des Betriebs in zweiter Generation.
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1954 zählt der Betrieb über 100 Beschäftigte. 1960 beschließt das Unternehmen, sich auf die quadratischen Tafeln zu konzentrieren. Bundesweit bekannt wird Ritter Sport 1970 mit der Erfindung der ...
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... ersten Joghurtschokolade Deutschlands und der Fernsehwerbung mit dem Slogan "Quadratisch. Praktisch. Gut". Das Image der Marke soll modern und fröhlich sein. Diese Entwicklung fördert Alfred Otto Ritter 1974 mit einer Entscheidung, die bei den Mitarbeitern zunächst auf Skepsis stößt, ...
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... heute aber ein weiteres Markenzeichen von Ritter Sport ist: Er führt die "Bunte Palette" ein und ordnet jeder Sorte eine charakteristische Farbe zu.
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Das junge, moderne Image zeigt sich nicht nur in den poppigen Farben, sondern auch in der Werbung sowie der Erfindung der Knick-Pack-Verpackung.
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Nach dem Tod des Vaters treten 1978 Marli Hoppe-Ritter und Alfred Theodor Ritter in das Unternehmen ein. Die Gründerenkel, die heute Beirat und Geschäfstführung von Ritter Sport leiten, führen das Erbe der ersten Generationen weiter.
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Seit 1990 unterstützt Ritter Sport mit dem Projekt "Cacaonica" Kakaobauern in Nicaragua. Von deren Weiterbildung und der fairen Bezahlung profitiert auch Ritter Sport selbst. Der hochwertige Kakao wird seit 2008 für das Bio-Sortiment aus Waldenbuch verarbeitet.
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Auch was die Produktion anbelangt, ist Ritter Sport am Puls der Zeit. Seit 2002 verzichtet der Schokoladenhersteller auf Atomstrom. Das Unternehmen betreibt ein eigenes Blockheizkraftwerk, das Strom und Wärme für die Produktion liefert.