100 Jahre Saba So hörten Oma und Opa Radio
Firmen wie Saba und Dual sorgten dafür, dass im Schwarzwald die Musik spielte. Das Franziskaner-Museum in Villingen-Schwenningen erinnert an Aufstieg und Niedergang einer Wirtschaftsbranche.
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Foto Stadtarchiv Villingen-Schwenningen/Saba
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Qualitätsprodukte aus dem Schwarzwald – dieses Versprechen sollten diese Damen mit Bollenhut in der Werbung verbildlichen.
Foto Stadtarchiv Villingen-Schwenningen/Saba
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Zeitweise arbeiteten mehr als 5000 Menschen am Saba-Stammsitz in Villingen.
Foto Stadtarchiv Villingen-Schwenningen/Tobias Weinacker
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Der blaue Saba-Schriftzug auf dem Dach des Verwaltungsgebäudes begrüßt die Autofahrer von weit her.
Foto ©Lutz Hugel www.visual-artwork./Lutz Hugel
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Ein tragbarer Fernseher aus dem Hause Saba.
Foto www.visual-artwork./Lutz Hugel
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Auf das Radio „Freiburg“ mussten viele Kunden monatelang sparen.
Foto www.visual-artwork./Lutz Hugel
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Später wurden die Radios zu Hifi-Studios.
Foto www.visual-artwork./Lutz Hugel
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Auch dieses Radio war in Verkaufserfolg.
Foto www.visual-artwork./Lutz Hugel
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Später nahm Saba auch Tonbandgeräte ins Programm.
Foto StZ/StN/Eberhard Wein
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Die Radios mit Röhrentechnik garantierten einen guten Klang. Ein Bausatz ermöglichte die Umstellung von Mittelwelle auf Ukw-Empfang.
Foto StZ/StN/Eberhard Wein
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Dieses 140 Kilogramm schwere Sideboard mit Fernseher, Radio und Plattenspieler kostete 4800 DM. Das war teurer als ein Auto.
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Mit dem Fernsehprojektor konnten Privatpersonen ihr Wohnzimmer in ein Kino verwandeln.
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Diese Rechenmaschine, ein Vorläufer heutiger Computer, baute Saba in Kooperation mit einem schwedischen Hersteller. Gerechnet wurde elektronisch, die Anzeige war nicht digital, sondern wurde auf einen Zettel gedruckt.
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Die erst Fernbedienung mit Infraschalltchnik.
Foto StZ/StN/Eberhard Wein
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Das Radio Sabette sollte die Frauen erfreuen.
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In den 1970er Jahren kamen Kompaktanlagen in Mode.
Foto StZ/StN/Eberhard Wein
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Saba baute auch Radiowecker.
Foto StZ/StN/Eberhard Wein
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Für dieses formschöne Modell erhielt Saba den Stuttgarter Designpreis.
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1981 ging das einmillionste Colorfernsehgerät vom Band – natürlich in Gold.
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Vor zwei Jahren begann der Abriss der Saba-Fabrikgbäude.
Foto StZ/StN/Eberhard Wein
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Der stadtbildprägende Schriftzug wurde im städtischen Baufhof eingelagert.
Foto StZ/StN/Eberhard Wein
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Jetzt ist ein Buchstabe mit vielen anderen Artefakten im Franziskaner Museum in Villingen zu sehen.