100 Jahre Trigema Wo der Firmenpatriarch das Sagen hat
Seit 50 Jahren führt Wolfgang Grupp das Textilunternehmen Trigema, das in diesem Jahr 100-jähriges Bestehen feiert – und er denkt nicht ans Aufhören.
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Das Familienunternehmen Trigema wird 100 Jahre alt. Firmenchef Wolfgang Grupp steht seit 50 Jahren an der Spitze.
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Firmenpatriarch Wolfgang Grupp vor der Trigema-Zentrale in Burladingen.
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Die Fernsehwerbung mit dem Affen („Ich kaufe nur bei Trigema und sichere diese Arbeitsplätze“) ist legendär. Er hat sich zwischenzeitlich zu einem Firmenmaskottchen entwickelt und ist seit März 2018 eine animierte 3D-Version.
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Wolfgang Grupp leistet sich einen eigenen Hubschrauber – nicht zum Vergnügen, sondern um schnell vor Ort in den Trigema-Testgeschäften nach dem Rechten zu schauen.
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Blick in den Nähsaal: Vom Stricken angefangen übernehmen Mitarbeiter und Maschinen bei Trigema alle Arbeitsschritte selbst – färben, zuschneiden und nähen. In 48 Stunden kann ein Kleidungsstück fertig sein.
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Blick in den Nähsaal Anfang der 50er Jahre: Mit 960 Angestellten arbeiteten damals 20 Prozent aller Beschäftigten der Textilindustrie Hohenzollerns bei Trigema.
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Das Unternehmen verfügte schon früh über den modernsten Maschinenpark. Diese Dampfkesselanlage mit Generator machte schon in den 30er Jahren den Betrieb weitgehend unabhängig von der öffentlichen Stromversorgung.
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Die Ursprünge von Trigema: Im November 1919 kauften die Brüder Josef und Eugen Mayer eine stillgelegte Burladinger Fabrik.
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1969 übernahm Wolfgang Grupp von seinem Vater Franz die Geschäftsleitung und steuert seither das Familienunternehmen.
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Produziert wird heute in drei Werken: neben dem Stammsitz in Burladingen auch noch in Altshausen und Rangendingen.
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Die ganze Familie arbeitet im Unternehmen: Firmenchef Wolfgang Grupp und seine Frau Elisabeth (Bildmitte), sowie Tochter Bonita (rechts) und Sohn Wolfgang junior.