125-Jahr-Jubiläum des Ulmer Münsters Jubelfeiern für den Münsterturm
Im Mai nächsten Jahres jährt sich die Fertigstellung des höchsten Kirchturms der Welt zum 125. Mal. Die Stadt Ulm hat aus diesem Anlass ein millionenschweres Kulturprogramm auf die Beine gestellt.
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Magisches Licht und große Klänge: die Stadt feiert bald die Fertigstellung des Münster-Hauptturmes 1890.
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Es ist der höchste Kirchturm der Welt: Das Ulmer Münster. 161,53 Meter misst der Abstand zwischen Boden und Turmspitze.
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768 Stufen müssen Besucher erklimmen, wenn sie auf der in 141 Meter hohen obersten Aussichtsplattform einen Blick über die Stadt werfen wollen. Bei gutem Wetter kann man bis in die Alpen blicken.
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Am 30. Juni 1377 wurde der Grundstein für die Kirche gelegt, 1543 stockte der Bau aufgrund von Geldmangel – finanziert wurde das Großprojekt von Bürgern der Stadt.
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Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Bau fortgesetzt. Im Jahr 1890 war es dann endlich soweit: Das mächtige Bauwerk war fertiggestellt, mehr als 500 Jahre nach der Grundsteinlegung.
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Bei den Luftangriffen auf Ulm während des Zweiten Weltkriegs entging das Münster wie durch ein Wunder der Zerstörung durch die alliierten Bomber – obwohl die restliche Umgebung in Schutt und Asche lag.
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Das Ulmer Münster ist in die Jahre gekommen und muss aufwendig restauriert werden – Bauwerke dieser Größe sind aber in der Regel immer eine ewige Baustelle. Restauriert werden mussten unter anderem der südliche Chorturm, der eigentliche Chor und die Prophetenfiguren der gotischen Kathedrale.
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Mehr als 1000 Gottesdienste und Veranstaltungen finden im Ulmer Münster jedes Jahr statt.
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2015 jährt sich die Fertigstellung des Ulmer Münsters zum 125. Mal. Dazu plant die Stadt Ulm unter anderem eine Kunstaktion und eine Ausstellung im Stadthaus.