2. Südwestdeutscher Kunstpreis geht an Barbara Gräwe Meisterin der Verfremdung
Von der Straße ins Museum: Beim 2. Südwestdeutschen Kunstpreis dreht sich alles um Graffiti und Pop. Barbara Gräwe erhält die mit 10 000 Euro dotierte Auszeichnung.
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Barbara Gräwe bekommt 10 000 Euro für ihr raffiniertes Gemälde.
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Sprayer Er ist einer der erfolgreichste Sprayer – und auch unter der Stuttgarter Paulinenbrücke findet sich Graffiti von ihm: Roman de Laporte alias Jack Lack, 1995 Schorndorf geboren, hat beim Kunstpreis ein klassisches Gemälde eingereicht – und prompt den Förderpreis gewonnen.
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Frauenbilder Danielle Zimmermann, 1974 in Hechingen geboren, ist erfolgreich als Künstlerin unterwegs und hat schon mehrfach in der Stuttgarter Galerie Braunbehrens ausgestellt. In der Ausstellung zum Südwestdeutschen Kunstpreis ist eine Arbeit zu sehen, bei der sie mit Edding eine Plastikverpackung bemalt hat.
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Irritation Lennart Rieder hat geschafft, wovon viele Künstler nur träumen: Die Stuttgarter Galerie Strzelski vertritt den 1986 geborenen Freiburger.
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Ballerei Mateusz Budasz hat kleine Kunststoffbälle auf sein Gemälde geklebt und es mit „Dunking“ in die Ausstellung in der Kreissparkasse Esslingen geschafft.
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Maria 2.0 Gott war eine Frau und Jesus ein Mädchen: Iris Daibert hat es mit ihrem Gemälde „2D>3D“ in die Ausstellung geschafft.
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Verwirrspiel Barbara Gräwe hat lang in ihrer Freizeit gesprayt, sich dann aber doch für ein Kunststudium entschieden. Ihr höchst komplexes Gemälde wurde mit dem 1. Platz ausgezeichnet.
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Schöner Schrott Markus Wilke findet seine Motive auf Wertstoffhöfen und bei Recylinginternehmen. Auf seinen Bilder wirkt der Elektroschrott plötzlich sinnlich und schön.
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Poppig Günter Beier beherrscht sein Handwerk. Sein Gemälde „Hosen 3“ spielt mit der Tradition der Pop-Art.