200 Jahre Schwäbisch-Hällisches Landschwein Als Wilhelm I. die Sau reinließ
Das Schwäbisch-Hällische Landschwein begeht sein 200-Jahr-Zuchtjubiläum. Dabei galt die Rasse Ende des 20. Jahrhunderts als beinahe ausgestorben.
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Schwarzer Kopf und schwarzes Hinterteil, lang gestreckter Körper, mit großen Schlappohren und langem Rüssel: So wird das Schwäbisch-Hällische Landschwein seit 200 Jahren beschrieben.
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Das aus China stammende Schwein wurde schon 1820 gerühmt für sein gutes Fleisch, aber auch für seine Fruchtbarkeit: Eine Sau hatte schon damals 15 bis 18 Ferkel.
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König Wilhelm I. verteilte 1821 einige der Schweine in das Stuttgarter Umland – auf dass diese mit den hiesigen Tieren gekreuzt werden.
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In der Stadt Hall war man stolz auf die blühende Schweinezucht. Im Jahre 1925 wurde erstmals eine Züchtervereinigung für das Schwäbisch-Hällische Landschwein gegründet.
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Rudolf Bühler bewirtschaftet im Hohenlohischen einen landwirtschaftlichen Ökobetrieb, hat die Schwäbisch-Hällische Landrasse vor dem Aussterben bewahrt und die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall gegründet.